12. Dreiländertagung - Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen und Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie und der Schweizerischen Epilepsie-Liga

Einfluss des Erstmanifestationsalters einer fokalen Epilepsie auf das Auftreten eines Benenndefizits nach epilepsiechirurgischem Eingriff: eine Lesion-mapping Studie

Epilepsiechirurgie

ePoster 01

ePoster

Defining Global Outcomes for Mesial Temporal Lobe Epilepsy Surgery: A Multicenter Analysis of 1010 Cases

Freie Vorträge I

Freie Vorträge

Status epilepticus beim Glioblastom: klinische Charakteristika, Risikofaktoren, Verlauf

Freie Themen

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The effect of interictal epileptiform discharges on single unit activity in the hippocampus

Neurophysiologie und EEG

ePoster Plus 1

ePoster Plus

Langzeit-Outcome der Benennfähigkeit nach epilepsiechirurgischem Eingriff im sprachdominanten Temporallappen

Neuropsychologie

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WADA-Test bei linkshemisphärischer Temporallappenepilepsie - im 21. Jahrhundert noch prognostisch relevant?

ePoster 07

A multicentre randomized controlled trial of a digital self-management intervention for adults with epilepsy: interim analysis

Sozialmedizinische Aspekte

Freie Vorträge II

Hörsaal A

Gut informiert? – Wissen und Präferenzen von Menschen mit Epilepsie

Symposium

Vorsitz

Posterstation 1

Poster

Das Video-Seminar soll praxis-relevante Differentialdiagnosen epileptischer Anfälle jeglichen Alters für Kolleginnen und Kollegen in der Weiterbildung vermitteln. Im 1. Vortrag „Nicht alles, was zuckt, ist epileptisch – Kinder zucken häufig!“ werden die vielen nicht epileptischen anfallsverdächtigen Ereignisse im Kindesalter mit Video-Präsentationen diskutiert werden. Insbesondere im Säuglingsalter bis Kleinkindesalter können viele gutartige Phänomene beobachtet werden, die differentialdiagnostisch von epileptischen Anfällen unterschieden werden müssen. Anlass zur Sorge sind auch Parasomnien im Kindesalter, die häufig zu einer Zuweisung zur EEG-Untersuchungen der Kinder führen. 
In dem 2. Vortrag „Nicht alles, was zuckt, ist epileptisch – Erwachsene zucken ebenso!“ werden anhand vieler Video-Beispiele klinische Merkmale herausgearbeitet, die zwischen Synkopen, dissoziativen Anfällen und epileptischen Anfällen unterscheiden können. Eine Bandbreite der möglichen Ausprägungen wird dargestellt und auch seltenere Ursachen wie zum Beispiel iktale Asystolien werden beleuchtet. Dabei werden zunächst die Videos gezeigt, dann mit den Teilnehmern diskutiert und schließlich strukturiert die Klassifikation der verschiedenen Anfallsformen und deren Übertragbarkeit auf den Einzelfall dargestellt.
Die Teilnehmer*innen sind interessierte Neurolog*inen/Epileptolog*innen und Neuropädiater*innen, die einen tieferen Einblick in die Semiologie der verschiedenen Anfallsformen erhalten wollen.

Hörsaal B

Differentialdiagnosen epileptischer Anfälle

Fortbildungsakademie

„Nicht alles, was zuckt, ist epileptisch – Erwachsene zucken ebenso!“ 

Vortrag

Redner

Was darf ein Antikonvulsivum kosten und warum

Die Anfallsklassifikation der ILAE von 2017

Es werden verschieden Aspekte der Anfallssemiologie anhand von illustrativen Videobeispielen und der relevanten aktuelle Literatur dargestellt. 
Die Referenten werden mit den Teilnehmern diskutieren und anschließend erklären, um was es sich handelt und welche Häufigkeit und Relevanz besteht. Die Inhalte werden interaktiv gestaltet, die Mitarbeit und Diskussion des Publikums und des Panels der anderen Referenten ist erwünscht bzw. wird für eine hohe Interaktivität sorgen.

Hörsaal D

Anfallssemiologien im Video – Erwachsene

Prof. Dr.

Hajo M. Hamer

Vorsitz

Redner

Weitere Beteiligungen