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Autoimmunologische Befunde in der pädiatrischen prächirurgischen Epilepsiediagnostik

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Autoimmunologische Befunde in der pädiatrischen prächirurgischen Epilepsiediagnostik

Thema

  • Pädiatrische Epileptologie

Mitwirkende

Mark Nikolaus (Berlin / DE), Lena-Luise Becker (Berlin / DE), Ellen Knierim (Berlin / DE), Angela Kaindl (Berlin / DE)

Abstract

Abstract-Text (inklusive Referenzen und Bildunterschriften)

Einleitung: Ziel der prächirurgischen Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit pharmakoresistenten Epilepsien ist es, die Aussichten und Risiken einer kurativen epilepsiechirurgischen Behandlung zu eruieren und Patient:innen und deren Familien zu beraten. Hierbei gehört die Suche nach neuronalen Autoantikörpern in Serum und Liquor derzeit nicht zum Standard.

Methoden: Retrospektive Analyse von Patient:innen, welche in unserem Zentrum im Rahmen der präepilepsiechirurgischen Diagnostik evaluiert wurden.

Ergebnisse: Wir haben eine autoimmunologische Diagnostik als Teil der Routinediagnostik im Rahmen der prächirurgischen Epilepsiediagnostik an unserem Zentrum eingeführt und berichten über einige Fälle, bei denen Antikörper-Befunde die Therapieentscheidung deutlich beeinflussten.

Zusammenfassung: Die prächirurgische Diagnostik sollte zur optimalen Therapieentscheidung eine Liquoruntersuchung mit Frage nach antineuronalen Antikörpern beinhalten.

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