Einleitung:
Die Nasenrekonstruktion mittels Nasolabiallappen ist eine bewährte und solide Technik zur Behandlung von Nasendefekten. In dieser Falldarstellung möchten wir eine weitere Variante zur Rekonstruktion eines großen zentralen Nasendefekts mithilfe eines Nasolabiallappens präsentieren.
Patienten, Methode und Ergebnisse am Fallbeispiel:
Ein 84-jähriger Patient stellte sich im August 2024 mit einer Hautveränderung im Bereich des Nasenstegs beidseits, der Columellabasis beidseits sowie des Nasenseptums linksseitig vor. Eine Probeentnahme, Halssonografie und fotografische Dokumentation wurden vor der Operation durchgeführt. Die chirurgische Behandlung erfolgte in Form einer Tumorresektion mit ausreichendem Sicherheitsabstand in der HNO-Abteilung des Fachkrankenhauses Bethanien Plauen. Die histologische Untersuchung bestätigte ein Basalzellkarzinom mit vollständiger Resektion. Die Rekonstruktion wurde in einem zweiten Schritt durchgeführt, indem ein lokaler Nasolabiallappen aus der rechten nasolabialen Falte entnommen und zur Abdeckung zentraler Nasendefekte im Bereich des medianen Nasenflügels beidseits, der Columella, der Columellabasis und der Oberlippe verwendet wurde. Im Verlauf zeigte sich ein zufriedenstellendes ästhetisches Ergebnis.
Zusammenfassung:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nasolabiallappen eine wertvolle und solide Option für die Rekonstruktion von Nasendefekten darstellt und das Potenzial dieser Technik noch nicht vollständig ausgeschöpft ist.
Nein
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