96. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie

Dr. med.

Vorsitz

Prof. Dr. med.

NUR Wissenschaftliches Programm / ONLY Scientific Programme

Prof. Dr.

Prävalenz von Pathologien des äußeren Gehörgangs sowie des Trommelfells

Ohr / Laterale Schädelbasis

BV-OHR/LS

Einleitung Erkrankungen des Gehörgangs und Trommelfells sind häufig, doch ihre Prävalenz und die zugrundeliegenden Risikofaktoren sind jedoch unzureichend untersucht. Ziel dieser Arbeit ist die Analyse der Prävalenz von Pathologien des Gehörgangs und Trommelfells, mit Blick auf alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede und Komorbiditäten in einer großen Bevölkerungsstichprobe.Material und Methoden Die Studie basiert auf 10.022 otoskopischen Aufnahmen der Gutenberg-Gesundheitsstudie. Erfasst wurden Bildqualität, Cerumenverteilung und Pathologien anhand eines standardisierten Fragekatalogs. Chi²- und t-Tests prüften kategoriale bzw. kontinuierliche Variablen; multivariate Analysen untersuchten Alter, Geschlecht und Komorbiditäten.Ergebnisse Eine Pathologie lag bei 14,9% vor; Männer waren häufiger betroffen (18% vs. 11,9%, p < 0,0001). Männer zeigten häufiger einen geröteten Gehörgang und Gefäßinjektionen (p <0,0001) sowie Narben (p <0,049). Narben (p <0,0001) und Trommelfellperforationen (p <0,0011) nahmen mit dem Alter zu; Atrophien waren in jungen und älteren Gruppen häufig (p <0,0037). Signifikante Zusammenhänge bestanden zwischen Exostosen und Gehörgangsverletzungen (p <0,023) sowie gerötetem Gehörgang und subtotaler Gefäßinjektion (p <0,017).Diskussion Die Studie liefert eine umfassende Analyse der Prävalenz von Gehörgangs- und Trommelfellpathologien in einer großen Stichprobe. Die Ergebnisse unterstützen eine individualisierte Beurteilung spezifischer Prävalenzmuster für Geschlecht, Alter und Komorbiditäten und fördern gezielte Screening-Empfehlungen. Die Ergebnisse sind aus der Dissertation "Prävalenz von Pathologien des äußeren Gehörgangs sowie des Trommelfells in der Kohorte der Gutenberg-Gesundheitsstudie" von Michelle Sittinger.Nein

Bildgebende Verfahren

Freier Vortrag

Prof.

Zusammenhang von Cochlear Synaptopathien und kortikalen Antworten bei Tinnitus und Altersschwerhörigkeit – Über OPM-MEG-Technologie messbar?

Audiologie / Pädaudiologie

OTO-AUDI/PÄD

Hintergrund: Es ist bis heute unklar ob die Ursache altersabhängiger Sprachdiskriminationsstörungen oder Tinnitus einen peripheren (cochleäre Synaptopathie) oder kortikalen Ursprung (zentrale synaptische Ermüdung) hat; eine für personalisierte Diagnose und Therapie hochrelevante Frage. Da beide Erkrankungsformen auch ohne messbaren Hörschaden vorkommen können, vermuten wir, dass sich Übertragungsschwächen der inneren Haarzelle am Reizbeginn über differenzielle Synchronizationsstörungen auf kortikalen Rückkopplungsschleifen auswirken.Methode: Wir kombinieren audiometrischer Messverfahren, die explizit Signal-Übertragungsschwächen am Reizbeginn (< 100 ms) erfassen können mit Analysen spontaner und evozierter Hirnoszillationen mit Hilfe des OPM-MEG in betroffenen Probanden. Die zeitempfindliche MEG-OPM-Technologie vermag hochauflösender als das EEG und empfindlicher als das SQUID MEG, besonders höhere Hirnoszillationen aufzulösenErgebnis: Wir stellen erste Messungen in Kontrollprobanden vor, die die Funktion und Empfindlichkeit des in der Univ.-HNO-Klinik Tübingen untergebrachtem OPM-MEG unter Beweis stellen. Wir stellen erste vorläufige Daten vor, die möglicherweise Hinweise auf veränderte kortikale Aktivitäten in höherfrequenten Hirnregionen in Kontroll- und Tinnitusprobanden aufzeigen.Schlussfolgerung: Wir gehen davon aus, dass die OPM-MEG-Methode in Zukunft zu einem effizienten diagnostischen Verfahren wird, das auch im HNO-Bereich erlaubt, Erkrankungen zu untersuchen, bei denen auditorische Neuropathien kognitiv-assoziierte kortikale Schaltkreise beeinflusst haben; Erkrankungen, die sich derzeit kausalen Therapien der HNO entziehen.Förderung: ERA-NET NEURON JTC 2020: BMBF 01EW2102, FWO G0H6420N, Tübingen Research Take off (TRT), Universität Tübingen.NEIN

Otologie / Neurootologie / Audiologie

Zusammenhang zwischen nicht-auditiven Komorbiditäten und Hörverlust bei Tinnitus-Patienten

Tinnitus

OTO-TIN

Tinnitus ist ein Symptom, das häufig mit einer Schwerhörigkeit einhergeht und in vielen Fällen für den Betroffenen belastender ist als der Hörverlust (HV) selbst. Es gibt viele Ansätze zur Erklärung der Entstehung und Chronifizierung der Phantomwahrnehmung sowie verschiedene Behandlungsstrategien zur Verringerung der tinnitusbedingten Belastung. In vielen Studien ist die Varianz der HV-Daten hoch, so dass die Interpretation spezifischer Daten schwierig sein kann. Mit dieser retrospektiven Studie versuchen wir, einen Teil dieser Varianz zu erklären, indem wir speziell die Auswirkungen von nicht-auditiven Komorbiditätskategorien auf die reintonaudiometrischen Daten in einem Tinnitus-Patientenkollektiv untersuchen, das in Bezug auf auditive Komorbiditäten homogen war. Wir fanden sowohl altersabhängige als auch von der Anzahl der nicht-auditiven Komorbiditäten (z.B. Diabetes mellitus) abhängige Unterschiede im mittleren HV der Tinnitus-Patienten als auch Unterschiede in der Frequenz des maximalen HV relativ zur Tinnitus-Frequenz. Die Analyse des altersabhängigen HV innerhalb der verschiedenen nicht-auditiven Komorbiditäten ergab spezifische – teilweise gegensätzliche – Auswirkungen von endokrinen, zirkulatorischen, muskuloskelettalen und verdauungsbedingten Krankheitskategorien auf die Hörschwellen von Tinnituspatienten. Insgesamt argumentieren wir, dass in zukünftigen Studien mit Tinnitus-Patienten (und Nicht-Tinnitus-Patienten) auch nicht-auditive Komorbiditäten als mögliche Kovariablen berücksichtigt werden sollten, die die Varianz in der Hörschwellenentwicklung dieser Patienten erklären könnten.Nein

PD Dr. med

PD Dr.

Prävalenz der Fehlversorgung bei Presbyakusis und der persönlichen Einstellung zu Hörgeräten – eine Pilotstudie

Hörgerät

OTO-HG

Einleitung:Die unzureichende Behandlung von Hörstörungen beeinträchtigt die Lebensqualität älterer Menschen erheblich und führt zu einer Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit. Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung der Bevölkerung ist eine optimale Versorgung hier wichtig. Am Anfang steht hier zunächst Evaluation der aktuellen Versorgungslage, um etwaige Versorgungslücken in Zukunft durch gezielte strukturelle Maßnahmen schließen zu können. Methode:Wir führten eine Querschnittsanalyse zur Versorgung der Hörminderung in Senioreneinrichtungen anhand des SSQ12-Fragebogens durch (n=105, ∅-Alter:79,5). Der Bogen unterteilt das subjektive Hörniveau in die Skalen Sprachverstehen, Richtungshören und Hörqualität. Zudem entwickelten und validierten wir einen Fragebogen zur Evaluation der persönlichen Einstellung und des Wissens über die Hörgeräteversorung in Deutschland (n=108,∅-Alter:53,2). Ergebnisse:Zwischen Alter und Hörniveau zeigte sich jeweils ein signifikanter negativer Zusammenhang auf allen 3 Skalen, wobei der Effekt beim Sprachverstehen am stärksten war. Nur 24 % der Befragten verwendeten Hörgeräte, wobei diese im Durchschnitt schlechter abschnitten als Personen ohne Hörgerät, so dass hier von einer Fehlversorgung auszugehen ist. Die Akzeptanz von Hörgeräten ist gering und das Wissen über Versicherungenleistungen zu Hörgeräten ist noch geringer. Die Akzeptanz gegenüber Hörgeräten steigt, wenn der Hörverlust schwerwiegender wird. Diskussion:Die Ergebnisse weisen auf eine erhebliche Unterversorgung älterer Menschen mit Hörgeräten hin. Zudem legen die Daten eine Fehlversorgung nahe, da Hörgeräteträger schlechtere Zufriedenheit aufwiesen als Personen ohne Hörgeräte. Gleichzeitig müssen die mangelnde Akzeptanz und das fehlende Wissen über Hörgeräte adressiert werden.Nein

DPOAE-Pegelkarten in Patienten mit einer kombinierten Schwerhörigkeit

Hörschwellenschätzungen (estimated distortion-product thresholds, EDPT) auf der Grundlage von Kurzpuls-DPOAE-Pegelkarten erlauben eine zuverlässige quantitative Schätzung eines Innenohrhörverlusts. Eine Schätzung von Schallleitungsstörungen ist bisher simuliert (Kummer et al. 2006) und experimentell in Normalhörenden induziert (Marcrum et al. 2017), allerdings noch nicht in Patienten nachgewiesen worden.EDPTs wurden mithilfe von DPOAE-Pegelkarten bei drei Frequenzen mit f2= 2, 4 und 6 kHz in Patienten mit leichtgradiger Schallleitungs- und kombinierter Schwerhörigkeit (PTALL= 22…38 dB HL, ABG= 6…22 dB HL) geschätzt. Die Rekonstruktion des DPOAE-Wachstumsverhaltens in Abhängigkeit von L1,L2 ermöglichte mithilfe einer nichtlinearen Anpassung an ein mathematisches Modell die Herleitung eines EDPT. Das Verhalten der DPOAE-Pegelkarten von Ohren mit Schallleitungsstörungen wurde mit DPOAE-Pegelkarten des gesunden Gegenohres oder Gruppenmittelwerten (Bader et al. 2021) verglichen und analysiert.DPOAE-Pegelkarten waren bei Schallleitungsschwerhörigkeit mithilfe eines adaptiven Messalgorithmus und adäquater Mittelungszeit erfolgreich messbar. EDPTs erlaubten eine zuverlässige Schätzung der Hörschwelle. Die Steigung des Grates der DPOAE-Pegelkarten war bei einer Schallleitungsstörung um den der Schallleitungskomponente entsprechenden Faktor reduziert, und der Grat zu höheren L1 hin verschoben.Eine Schalleitungsstörung von mehr als 6 dB kann mithilfe der DPOAE-Pegelkarten mit einer ausreichenden Sicherheit diagnostiziert werden. Damit könnten DPOAE-Pegelkarten in zukünftigen Untersuchungen nicht nur für den objektiven Nachweis von Schallleitungsstörungen sondern auch genutzt werden, um in Kombination mit einer Breitbandtympanometrie auf ihre Ätiologie zu schließen (z.B. Otosklerose, Hammerkopffixation,…).Nein

Objektives Hörscreening bei Erwachsenen mit akustisch evozierten Potentialen – Bestimmung eines geeigneten Screening-Pegels

EinleitungDer Hörverlust gilt als ein entscheidender Faktor für die soziale Isolation bis hin zur Entwicklung schwerer geistiger Defizite wie Demenz bei der alternden Bevölkerung. Ein Hörscreening bei älteren Erwachsenen bietet eine einfache Möglichkeit, diese negativen Auswirkungen eines fortschreitenden Hörverlusts aufgrund einer Degeneration des Innenohrs zu verhindern. In der vorliegenden Studie wurde als Screening-Verfahren das bereits erfolgreich zum Hörscreening von Neugeborenen eingeführte, auf akustisch evozierten Potentialen (AEP) basierende Verfahren angewendet. Ziel war es zunächst, einen geeigneten Screening-Pegel zu ermitteln.Material/MethodeAn der Studie nahmen 95 Erwachsenen ab 60 Jahre teil. Es wurde jeweils für beide Ohren die Screening-Hörschwelle und das vollständige Tonaudiogramm ermittelt. Ergänzend wurde ein standardisierter Fragebogen eingesetzt, um die subjektive Einschätzung des individuellen Hörvermögens zu erheben.ErgebnisseDer optimale Screening-Pegel für Erwachsene liegt im Bereich zwischen 60 und 65 dBHL. Hier kann eine Sensitivität von etwa 90% und Spezifität von etwa 76% erzielt werden. Die Korrelation zwischen Tonaudiogramm und Screening-Ergebnis liegt bei 0.65 und korreliert damit deutlich besser als zum Score des Fragebogens mit 0.48.DiskussionWie zu erwarten war liegt der Screening-Pegel bei Erwachsenen deutlich höher als bei Neugeborenen (35 dBHL). Da die Untersuchungen in Audiometrie-Räumen durchgeführt wurden ist davon auszugehen, dass in der Praxis der Screening-Pegel etwas höher liegen wird. Die Diskrepanz zwischen objektiven Hörergebnissen und subjektiver Einschätzung des Hörvermögens (Fragebogen) unterstreicht die Notwendigkeit eines objektiven Hörscreenings bei Erwachsenen.Nein

Easy2Verify – Entwicklung eines neuartigen Konzepts zur Erfassung und Verbesserung der räumlichen Hörfähigkeit bei Patienten mit Hörminderung

Einleitung: Dieser Beitrag stellt Teile des BMBF-Forschungsprojekts "Easy2Verify" vor, welches die Entwicklung eines innovativen Konzepts zur alltagsrelevanten Erfassung der räumlichen Hörfähigkeit von Patienten mit Hörminderung vorantreiben soll. Ziel unseres Teilprojekts ist es, einen detaillierten Einblick in die räumliche Hörfähigkeit der Patienten zu erhalten, indem spezifische Aspekte - nämlich die Auswertung interauraler Differenzen in Laufzeit (ITD) und Lautheit (ILD) sowie des Frequenzgehalts – getrennt analysiert werden. Die angedachte klinische Anwendung des Konzepts soll dazu beitragen, spezifische Verbesserungen (z.B. an Hörsystemen) durchführen zu können, um die verlorenen Hörmechanismen wiederherzustellen oder kompensatorische Prozesse zu stärken. In diesem Beitrag werden neben der Vorstellung des Konzeptes, erste Messergebnisse präsentiert.Methoden: Auf Grundlage von kopfbezogenen Impulsantworten (HRIR) wurden die Hörmerkmale extrahiert, separiert über Kopfhörer dargeboten und so die Lokalisationsfähigkeit von Normalhörenden erfasst.Drei verschiedene Methoden der HRIR-Erzeugung wurden dabei verglichen:- Generisch durch Messung am Kunstkopf- Individuell gemessen- Individuell nach Scannen der Ohrmuschel simuliertAls Referenz wurde die gleiche Messung über Lautsprecher durchgeführt.Ergebnisse: Erste Ergebnisse der über Kopfhörer durchgeführten, HRIR-basierten Lokalisationsmessungen zeigen eine höhere Genauigkeit bei individuell erzeugten HRIR im Vergleich zu generischen HRIR.Schlussfolgerung: Weiterführende Untersuchungen im Rahmen des Projektes sind notwendig, um die Nutzbarkeit individueller HRIR zur Trennung der räumlichen Merkmale weiter zu überprüfen und zu optimieren und in das Gesamtkonzept zu integrieren.Gefördert vom BMBF.Nein

Prof

PD Dr. med.

Augmented reality zur Behandlung von hochgradiger Schwerhörigkeit: Systeme, Software, Indikationen und Ergebnisse

Background: Augmented Reality, initiated in the gaming industry, offers the compensation of acoustic deficits by means of visual information using CROS Sensory Modality. For the first time, a visual transcript in an AR system enables communicative participation for patient groups that previously relied exclusively on hearing aids, CI systems or less information-dense forms of communication (sign language).The aim of this study was to test AR systems and their software and to evaluate possible indications and results. Methods: 4 different AR systems with 2 different software systems were evaluated. The evaluation was carried out on 25 patients who are not amenable to conventional treatment (hearing aids, CI treatment) (sign language, anxiety disorders, refusal of surgery, bilateral hearing loss after AKN surgery, etc.). Furthermore, the assessment was carried out using a questionnaire inventory and, in individual cases, the Freiburg monosyllabic test. Results: The systems differed clearly in terms of patient acceptance and functionality. AR systems enabled a significant improvement in communication skills in all tests. Freiburg monosyllabic testing increased from 0 % to 100 % in individual cases. Conclusion: AR systems offer a significant extension of treatment options for patients with communication disorders due to profound hearing loss.Nein

Priv.-Doz. Dr. med.

Innovatives E-Learning zur Schulung der Parazentese – Flexibles Selbststudium für die nächste Generation von HNO-Ärzten?

Sonstiges

LEH-SON

Die Parazentese und Paukendrainagen-Einlage stellt eine wichtige, jedoch für Beginner oft herausfordernde Prozedur in der HNO-Heilkunde dar, deren sichere Beherrschung durch gezielte Schulung gefördert wird. Eine strukturierte und praxisnahe Ausbildung ist im klinischen Alltag häufig mit einem hohen personellen Aufwand verbunden.Ein self-directed E-Learning-Modul wurde entwickelt, um die notwendige theoretische und praktische Kompetenz für diese Eingriffe zu vermitteln und eine ressourcenschonende Ausbildungsmöglichkeit im klinischen Alltag zu bieten. Das E-Learning-Modul umfasst theoretische Inhalte zu Indikationen, Technik und möglichen Komplikationen der Parazentese sowie detaillierte Videoinstruktionen. Die praktische Übung erfolgt an einem speziellen Simulationsmodell. Die Evaluation wurde in einer Pilotgruppe durchgeführt und umfasste eine Befragung zur Anwendbarkeit und Lernwirksamkeit. Zusätzlich wurde eine Expertenbewertung durchgeführt, um die praktische Umsetzung zwischen der E-Learning-Gruppe und einer traditionell, individuell angeleiteten Gruppe zu vergleichen.Das E-Learning-Modul stieß auf hohe Akzeptanz bei den Dozierenden und Teilnehmenden. Die Expertenbewertung ergab, dass die Lernergebnisse der selbstgesteuerten E-Learning-Gruppe mit denen der traditionell geschulten Gruppe vergleichbar waren.Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Konzept eine wertvolle Alternative zur herkömmlichen praktischen Lehre bieten kann. Die positive Rückmeldung und die vergleichbare Qualität der praktischen Umsetzung unterstützen das Potenzial des selbstgesteuerten E-Learning-Ansatzes zur Lehre praktischer Fähigkeiten in der HNO-Heilkunde. Zukünftige Untersuchungen sollten die Langzeiteffekte auf die Handlungskompetenz evaluieren.Nein

Session 67
Otologie

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