96. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie

PD Dr. med.

Prof. Dr.

NUR Wissenschaftliches Programm / ONLY Scientific Programme

Prof.

Dr. rer. nat.

Dr. med.

Durch Standardisierung zur individualisierten Medizin – ein Deep-Learning-Ansatz zur automatischen Segmentierung und Krankheitswerterkennung der Nasennebenhöhlen

Nasenhöhle / NNH

RHINO-NNH

EinleitungDie Diagnostik von Nasennebenhöhlenerkrankungen wie chronischer Rhinosinusitis (CRS) wird durch fehlende Standardisierung erschwert. Individualisierte Ansätze bieten neue Möglichkeiten für patientenspezifische Therapien. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Deep-Learning-Ansatzes zur automatischen Segmentierung und Krankheitswerterkennung in MRT-Bildern der Nasennebenhöhlen.Material und Methoden120 MRT-Datensätze der SHIP-Studie (insgesamt 5600 Datensätze) wurden manuell segmentiert (ITK-Snap) und als Trainingsset genutzt. Ein U-Net-Modell wurde trainiert und auf ein Testset von 173 MRT-Datensätzen angewendet. Mithilfe der Panoptica-Software konnten Metriken wie DICE und Average Symmetric Surface Distance (ASSD) evaluiert werden. Ergebnisse wurden mit klinischen Parametern (Lebensqualitätsfragebögen, Allergien etc.) korreliert, um Zusammenhänge zwischen Verschattungs-Scores und klinischen Daten zu untersuchen.ErgebnisseJe ein ausgewogenes Trainings- und Test-Set wurden erfolgreich etabliert. Das Modell erzielte konsistent hohe DICE-Scores über 0,9 bei der Segmentierung von Nasennebenhöhlen-Strukturen und pathologischen Verschattungen im Vergleich zur manuellen Annotation durch Experten. Die Korrelation mit klinischen Parametern ermöglichte die Entwicklung eines standardisierten Scores zur Unterstützung personalisierter Therapien.DiskussionDie Ergebnisse zeigen, dass Deep-Learning-Algorithmen die Diagnostik von Nasennebenhöhlenerkrankungen präzise und standardisiert verbessern. Der Ansatz ermöglicht reproduzierbare Befunde, unterstützt personalisierte Therapien und bietet neue Perspektiven für groß angelegte epidemiologische Studien und klinische Forschung.Nein

Rhinologie

RHINO

Freier Vortrag

Anwendung einer neuentwickelten Sonde der akustischen Rhinometrie bei Gesunden und Patienten mit Nasenatmungsbehinderung

Rhinochirurgie

RHINO-RHI

Einleitung:Die rhinologische Funktionsdiagnostik wird in der aktuellen S2k-Leitlinie: "Formstörungen der inneren und äußeren Nase 2022" als hilfreich angesehen. Zur weiteren Erhöhung der Genauigkeit erfolgte die klinische Evaluation einer neuentwickelten Sonde der akustischen Rhinometrie.Methode:Es wurde die erweiterte rhinologische Funktionsdiagnostik mit standardisierter Befragung, Nasenendoskopie und Rhinoresistometrie/Rhinomanometrie bei 100 erwachsenen Patienten davon 28 Gesunde (n=28, Con, Alter: Mittelwert±SD: 38,8J±14,4J; m:14, w:14) und 73 Patienten mit einer subjektiven Nasenatmungsbehinderung (n=73, NAB, Alter: Mittelwert±SD: 38,8J±14,4J; m:42, w:31) angewendet. Zusätzlich wurden zwei unterschiedliche Sonden der akustischen Rhinometrie (ARM), die konventionelle Sonde (S2) sowie die neuentwickelte Sonde (S1) genutzt. Die Parameter MCA0, MCA1 und MCA2, deren Fläche und Distanz zu den Nares, die Volumina 1 und 2 und der Diffusoröffnungswinkel wurden erhoben und mit den klinischen Befunden korreliert.Ergebnisse:Es zeigte sich ein signifikanter Unterschied zwischen S1 und S2 für MCA2 Fläche in cm2 in der Gruppe der Patienten mit keiner subjektiven Nasenatmung (MCA2S1 versus MCA2S2, *p<0.05). In der Gruppe der subjektiven Nasenatmungsbehinderung zeigte sich ebenfalls ein signifikanter Unterschied im Sondenvergleich (MCA1S1 versus MCA1S2, *p<0.05).Diskussion:Durch unsere neuentwickelte Sonde konnte eine verbesserte Messgenauigkeit insbesondere für MCA2-Werte in einem post-stenotischen Setting erreicht werden. Die Verbesserung kann zu einer gezielteren rhinochirurgischen Versorgung durch Detektion von Doppel-Stenosen beitragen.Förderung durch die AiF GmbH i. R. des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) des BMWK.Nein.

PD Dr.med.

Der Langzeiteffekt der TruBlue Laser Behandlung auf Epistaxis bei Morbus Osler PatientInnen

Septum / Muschel

RHINO-SEP/MU

Background: Hereditary hemorrhagic telangiectasia (HHT) is an autosomal dominant vascular disease, characterized by recurrent and severe epistaxis. This study aims to evaluate the long-term effectiveness and safety of blue light laser therapy in managing epistaxis in HHT patients. Methods: A retrospective analysis was conducted on 71 patients treated between 09/2017 and 02/2023 at the Department of Otorhinolaryngology, University Hospital Regensburg. Patients underwent endonasal treatment using a pulsed diode laser with a 445 nm wavelength (Wolf TruBlue™ laser system), receiving between 2 and 13 treatment sessions. Results: A total of 351 laser treatments were administered, with no reported occurrences of nasal septal perforation. The Epistaxis Severity Score (ESS), a standardized measure of nasal symptoms in patients with HHT ranging from 0 to 10, decreased from a baseline of 3.92 (95% CI:3.69–4.14) to a final assessment of 3.26 (95% CI: 2.89–3.62), yielding a mean difference of 0.66 (p = 0.001). Subgroup analyses revealed that both the "moderate/severe" group (45.7%) and patients receiving 2–5 treatments (45.7%) achieved the minimal important difference (MID) of 0.71. In the "moderate/severe" group, the ESS decreased significantly from 4.99 (95% CI: 4.65–5.32) to 3.46 (95% CI: 2.91–4.00), resulting in a mean difference of 1.53 (p < 0.001). Patients receiving 2–5 treatments exhibited a significant mean reduction in ESS of 0.73, from 3.98 to 3.24 (p = 0.012). Furthermore, the Numeric Rating Scale (NRS) scores increased significantly from 5.08 to 6.67 (p < 0.001), indicating improved patient satisfaction. Conclusion: Our data not only reflect the safety of the TruBlue laser but also demonstrate its efficacy in reducing the intensity of nosebleeds in HHT patients.Nein

Prof. Dr. med.

Verbessert sich die Insomniebelastung durch eine Digitale Gesundheitsanwendung? – Alltagseinsatz in der Lübecker Nachsorge von Patienten mit Hypoglossusnervstimulation

Implantate / Stimulationstherapie

SM-IMP/STT

In den vergangenen Jahren zeigte sich der negative Einfluss einer Insomnie bei Patienten mit Hypoglossusnervstimulation (HNS). Für die Behandlung der Insomnie werden verhaltenstherapeutische Ansätze bevorzugt, die auch App basiert verordnet werden können. Ob hiermit aber im Alltag die Insomniebelastung und die Nutzungszeit verbessert wird, ist unklar.Die Lübecker HNO-Klinik setzt seit 2020 den Insomniefragebogen ISI in der HNS-Therapie zur Nachsorge ein; bei über 200 Patienten erfolgt die jährliche Nachsorge inhäusig. Innerhalb von 14 Monaten wurde v.a. Patienten mit einer moderaten oder schweren Insomnieausprägung im ISI die Somnio ®-App angeboten, sofern die Bereitschaft zur Mitwirkung absehbar war. Verschiedene HNS- und Schlafapnoeparameter wurden erfasst.Es wurde 24 Patienten die App rezeptiert, von denen 11 das mehrwöchige Programm anamnestisch nutzten. Insgesamt waren die Hälfte weniger als 2 Jahre mit der HNS versorgt. In der darauffolgenden Nachsorge verbesserte sich der ISI-Median von 20 auf 14 Punkte (Nichtnutzer gleich bei 15,5Punkten). Der Anteil von Patienten ohne relevante Insomniebelastung stieg von 18 auf 45% (Nichtnutzer 0 zu 25%), während die Wochennutzung der HNS-Therapie mit 34 zu 35 Stunden vergleichbar blieb (Sinken bei Nichtnutzung 39,5 zu 35,5 Stunden).Mit der App-basierten Insomnietherapie besteht ein niedrigschwelliges Angebot, um eine Entlastung für eine selektionierte HNS-Patientengruppe zu erreichen. Die tatsächliche Nutzung ist niedriger als von uns initial vermutet. Zu beachten ist, dass ohnehin bei etwa einem Drittel von HNS-Nachsorgepatienten der ISI-Wert um mehr als 5 Punkte schwankt. Um leitliniengerecht die nicht-medikamentöse Insomnietherapie einzuleiten, kann diese Behandlungsform gut in den Nachsorgealltag eingebunden werden.Armin Steffen ist Berater für Inspire Medical GmbH und Inc.

Schlafmedizin

PD Dr.

Einfluss der obstruktiven Schlafapnoe auf strukturelle Hirnanomalien und Kognition – Erkenntnisse aus der Hamburg-City-Health-Study (HCHS)

Sonstiges

SM-SON

Introduction: Obstructive sleep apnea (OSA) is known to increase the risk of cognitive disorders. There is evidence for OSA to be a risk factor for developing dementia. The HCHS aims to examine 45,000 people from the Hamburg metropolitan area between the ages of 45 and 74. The aim of this study was to identify associations between OSA and structural brain anomalies, specifically vascular brain injury assessed by magnetic resonance imaging (MRI) and cognitive performance.Material and Methods: Subjects with striking questionnaire items (combination of ESS > 10/24, STOP-BANG > 3 x 'yes", present snoring, and history of nighttime breathing pauses) were compared with 350 control subjects using the matched pair technique. Imaging markers of cerebral structure integrity were evaluated by MRI. Cognitive test results were included and the groups were compared. Additionally, a cohort of 139 subjects was investigated in terms of association between pAHI (WatchPAT 200) and PSMD.Results: Significant reductions in gray matter volume and brain volume were seen in the suspected OSA group (1218.75 ± 118.73 mL vs. 1236.35 ± 122.80 mL (p = 0.019). In addition, subjects in the OSA group showed significantly worse results in the animal naming test (23.77 ± 6.83 vs. 25.25 ± 6.61 (p = 0.009). We detected a linear trend of increased PSMD (higher cerebral small vessel disease) and higher pAHI (p=0.31). Linear regression analysis revealed that the percentage of time spent in deep sleep was significantly associated with PSMD.Discussion: The results presented provide strong evidence of the effects of sleep disorders on structural changes in the central nervous system and subsequent cognitive impairments. We were able to show that a reduced proportion of deep sleep is associated with PSMD.Nein

Prof.Dr.

Dr.med.

Safety and efficacy of nasal-spraying Bacillus probiotic spores in preventing respiratory infections in children – a multi-center RCT

ALL-SON

Acute respiratory tract infections (ARTIs) tend to increase during seasonal transitions. The study was carried out in two preschools in Son Tay Town, Hanoi, Vietnam, from December 2023 to February 2024. The trial was registered on clinicaltrials.gov under the number NCT06148194. A total of 400 children were randomly assigned to two groups and received daily nasal sprays twice a day: the Control group received 0.9% NaCl physiological saline, and the Navax group received LiveSpo Navax. The results showed that no side effects were reported in 100% of the children participating in the study. The rate of children with respiratory symptoms, such as runny nose, sinusitis, hoarseness, pharyngitis, and tonsillitis, significantly decreased in the Navax group by 36–51% after 14 and 28 days of use compared to day 0 and was more effective than in the Control group at the same time points (p < 0.05). Additionally, Navax spraying significantly reduced the rates of children with colds, respiratory infections, school absences, and antipyretic/expectorant medications during weeks 3&4 by 40-70% compared to weeks 1&2, as well as compared to the Control group during the same periods (p < 0.05). Furthermore, the Navax group demonstrated a 5.4–12.0-fold reduction in the risk of respiratory virus infection compared to the Control group, along with a 16–61% decrease in bacterial infection rates (including S. pneumoniae, H. influenzae...) at days 14 and 28 compared to day 0 (p < 0.05). In conclusion, this is the first study worldwide to demonstrate the safety and efficacy of nasal-spraying Bacillus spores in preventing viral and bacterial infections and reduce the incidence of respiratory diseases in preschool children, especially during seasonal transitions.Nein

Allergologie / Umweltmedizin / Immunologie

Charakterisierung verschiedener Pappalysin-1 Muster bei der chronischen Rhinosinusitis

Introduction: Previous findings from our group demonstrated high-level expression of the protein PAPP-A and the associated IGFBP/IGF cascade in CRSwNP, which is known to be involved in inflammatory diseases and cancer. The aim of this study was to localize PAPP-A in different CRS phenotypes, within inflammatory cells and in different primary cells.Methods: PAPP-A was localized by immunohistochemistry (IHC) in tissues of CRSwNP (n=59) and CRSsNP patients (n=12) as well as in controls (n=12). The data of eosinophil abundance in CRSwNP tissues was obtained from routine pathology. ELISA was used to quantify PAPP-A and ECP non-invasively in CRSwNP mucus (n=67). On a cellular level, PAPP-A was localized by immunofluorescence (IF) in immune and primary cells from CRSwNP (n=32).Results: PAPP-A levels in CRSwNP tissue could be distinguished into three patterns, which was significantly correlated to the eosinophil abundance (p<0.0001). Moreover, ECP and PAPP-A proved a significant correlation in CRSwNP mucus (p<0.0001). In contrast, PAPP-A showed only minimal expression in CRSsNP and in control tissues. Analyzing different immune cells, PAPP-A was highly expressed in eosinophils, in unspecified subpopulation of T-cells and moderately in mast cells. IF showed a vesicular distribution shape of PAPP-A in the cytoplasm of primary epithelial and fibroblast cells from CRSwNP.Discussion: Our work is the first to illustrate PAPP-A expression on a tissue and cellular level in CRS. The three distinct patterns of PAPP-A found in CRSwNP were significantly linked to the distribution of eosinophils. Consequently, targeting the PAPP-A/IGFBPs/IGFs-axis may be a potential new therapeutic approach for CRSwNP with high eosinophil abundance.No

Characterisation of PAPP-A patterns in chronic rhinosinusitis (CRS)

Priv.-Doz. Dr.

Einfluss transienter Rezeptorpotentialkanäle auf die neurogene Inflammation der chronischen Rhinosinusitis (CRS)

Allergologie / Immunologie

RHINO-ALL/IMM

Einleitung: TRP sind transmembranäre Kationen-Kanäle. Sie scheinen in der neurogenen und chronischen Inflammation eine Rolle zu spielen. Mehrere Unterfamilien sind bekannt, z.T. mit unklarer Funktion. In Vorstudien haben wir Kanäle auf RNA- und Protein-Ebene in der Nasenschleimhaut von Patienten mit einer CRS und im gesunden Gewebe nachweisen können. Ziel der Arbeit war die Rolle der TRP-Känale als mögliche Ursache für die neurogene Inflammation der CRS besser zu verstehen.Methoden: Es wurde intraoperativ gewonnene Nasenschleimhaut von Patienten mit CRSwNP, CRSsNP und gesunde Kontrollen untersucht. Mittels quantitativer PCR erfolgte der RNA-Nachweis von TRPM4, TRPV1 und TRPA1. Durch eine immunhistochemische Färbung (IHC) und Western Blot (WB) wurden die Kanäle auf Proteinebene analysiert. Ergebnisse: TRPV1, TRPA1 und TRPM4 konnten in allen Proben durch PCR nachgewiesen werden. Es zeigten sich im entzündlichen Gewebe höhere Konzentrationen, insbesondere von TRPM4, jedoch ohne Signifikanz. In der IHC konnten wir die Kanäle im apikalen Epithel lokalisieren. Wir stellten eine höhere Dichte bei CRS-Subgruppen fest. Zudem konnten die Kanäle bei Patienten mit einer CRS in inflammatorischen Zellen darstellen. Dies weist auf eine mögliche Rolle der neurogenen Inflammation durch die Kanäle hin. Durch WB wurde einer Dimer Bildung der Proteine, sowie deren Temperaturabhängigkeit nachgewiesen.Fazit: TRP-Kanäle sind in allen untersuchten Gruppen vorhanden. TRPM4 scheint häufiger bei einer CRSwNP vorzukommen. Die Kanäle kommen vermehrt im apikalen Epithel vor, jedoch im entzündlichen Gewebe zusätzlich in inflammatorischen Zellen. Weitere Untersuchungen sind geplant, um die Funktion der Kanäle und deren Rolle in der neurogenen Inflammation genauer zu charakterisieren.Es bestehen keine Interessenkonflikte

Die Rolle von Fibroblasten bei chronischer Rhinosinusitis: Einfluss auf Entzündung und Gewebereparatur

Introduction: Fibroblasts are a key cell population in connective tissue, involved in extracellular matrix (ECM) synthesis, cytokine/growth factor secretion, and wound healing regulation. These functions are crucial for tissue homeostasis and inflammatory regulation. By this means fibroblasts influence the course of inflammation and the chronification of the disease process and contribute to architecture and morphology in nasal tissue.Methods: Fibroblast cultures from polyp tissue (SPDF) and chronically inflamed nasal mucosa (NSDF) were established to investigate cellular differences in fibroblasts from chronic rhinosinusitis with (CRSwNP) and without (CRSsNP) nasal polyps. Wound healing, migration, and their response to Th2 cytokines IL-4/IL-13 with and without competing antibody for the corresponding receptors were analyzed by gene expression assays.Results: NSDFs exhibited 2.7-fold greater migration and higher wound closure vs. SPDFs. IL-4/IL-13 upregulated matricellular POSTN, chemokines (CCL11, CCL26), ECM proteins (COL1A, fibronectin) in SPDFs, with only moderate and non reproducible changes in NSDFs. The competing antibody was able to reduce this cytokine-induced gene expression in SPDFs.Discussion: The results suggest SPDFs have limited tissue repair ability. This functional changes observed in vitro might be induced by the in vivo inflammation, promoting chronic damage further enhancing inflammation in CRSwNP. SPDFs also displayed stronger Th2 pro-inflammatory and matrix deposition in responses to Th2 cytokines. This increased sensitivity may accelerate CRSwNP pathogenesis. These results highlight the importance of disrupting Th2 signaling in CRSwNP to prevent inflammatory and remodeling processes in CRSwNP by fibroblasts.Nein

Session 51
Rhinologie und Schlafmedizin

Termin

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Session 51Rhinologie und Schlafmedizin

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