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Endoskopische, minimal-invasive Entfernung von Tumoren der Stirn – Analyse von 100 aufeinanderfolgenden Fällen

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Saal D

Themen

  • Plastische Chirurgie
    • Gesicht / Hals / Haut

Abstract

Einleitung:

Die Methode der endoskopischen Resektion von Tumoren der Stirn durch Zugang in der behaarrten Haut wurde vom Erstautor (HGG) 2005 erstbeschrieben. Erste publizierte Ergebnisse demonstrierten Effizienz und Sicherheit.

Methoden:

Durch einen Schnitt hiner der Haarlinie oder alternativ durch das Oberlid (transblepahroplastik) wird der Tumor dargestellt und entfernt.

Ergebnisse:

Von 100 Tumoren waren 59 Osteome, 34 Lipome, 6 andere und 1 Malignom.

Alle Eingriffe wurden ambulant durchgeführt, 98 in Sedierung, 1 in örtlicher Betäubung und 1 in Vollnarkose.

Rezidive wurden bei 2 Lipomen beobachtet. Beide Lipome waren extern durch offenen Zugang voroperiert worden.

Bei den Osteomen wurden keine Rezidive, aber 6 klinisch relevante Residuen beobachtet. 4 dieser Residuen erforderten eine Revision.

Schlussfolgerung:

Der endoskopische Zugang zu Tumoren der Stirn war in allen Fällen technisch möglich. Somit konnte eine sichtabre Narbe immer vermieden werden. Der endoskopische Zugang stellt eine exzellente Alternative zum offenen Vorgehen dar.

Nein