Martin Leinung (Frankfurt a. M.), Andreas Loth (Frankfurt a. M.), Daniela Guderian (Frankfurt a. M.), Maximilian Gröger (Frankfurt a. M.), Timo Stöver (Frankfurt a. M.)
In addition to profound clinical training and regular teaching, a successful university career also includes scientific expertise documented by scientific publications. Unlike in health care, however, there is no uniform guideline for a successful publication career.
Therefore, the publication performance of all university directors with an appointment from 2010 to 2022 was researched in Pubmed. Exclusion criteria were a very frequent surname and the acceptance of a second appointment. Publication performance was correlated with years of licensure and call acceptance.
2212 publications by 13 authors were evaluated, which had appeared in 432 different journals. Only 11 journals had a share of >1% and accounted for a total of 56% of all publications. 9 of 13 authors had already published at least one paper in the year of their licensure, 5 of them as first author. The annual first authorships varied between 0 and 6 (mean 2.0±1.2). Co-authorships and last authorships resulted in a mean number of publications of 7.8±2.3. The rate of increase in publication output was 0.3±0.3 per year. In the last four years until appointment, this increased to 1.0±0.4. Immediately after appointment, the publication rate stagnates for 4 years until an exponential increase of 1.6±2.8 papers on average sets in.
For a successful scientific career, it is advisable to start early and quickly build up a network of co-authors. Individual years with only a few first authorships are forgivable, as long as the publication output is increased in the long term.
Zu einer erfolgreichen universitären Karriere gehören neben einer fundierten klinischen Ausbildung und regelmäßiger Lehrtätigkeit auch wissenschaftliche Expertise, die durch wissenschaftliche Publikationen dokumentiert wird. Anders als in der Krankenversorgung gibt es jedoch keinen mit der Weiterbildungsordnung vergleichbaren, einheitlichen Leitfaden für eine erfolgreiche Publikationskarriere.
Daher wurden die Publikationsleistung aller UniversitätsdirektorInnen mit einer Berufung von 2010 bis 2022 in Pubmed recherchiert. Ausschlusskriterien waren ein sehr häufiger Nachname und die Annahme eines Zweitrufes. Die Publikationsleistung wurde mit den Jahren der Approbation und der Rufannahme korreliert.
Es wurden 2212 Publikationen von 13 Autoren ausgewertet, die in 432 verschiedenen Journals erschienen waren. Nur 11 Journals hatten einen Anteil von >1% und machten insgesamt 56% aller Veröffentlichungen aus. 9 von 13 Autoren hatten bereits im Jahr ihrer Approbation mindestens eine Arbeit publiziert, 5 davon als Erstautor. Die jährlichen Erstautorenschaften schwankten zwischen 0 und 6 (Mittelwert 2,0±1,2). Durch Ko- und Letztautorenschaften wurde eine mittlere Publikationszahl von 7,8±2,3 erreicht. Die Steigerungsrate der Publikationsleistung lag bei 0,3±0,3 pro Jahr. In den letzten vier Jahren bis zur Rufannahme wurde dies auf 1,0±0,4 gesteigert. Direkt nach der Berufung stagniert die Publikationszahl für 4 Jahre, bis eine exponentielle Steigerung von durchschnittlich 1,6±2,8 Arbeiten einsetzt.
Für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere empfiehlt es sich, frühzeitig zu starten und rasch ein Netzwerk aus Koautoren aufzubauen. Einzelne Jahre mit nur wenigen Erstautorenschaften sind folgenlos, sofern langfristig die Publikationsleistung gesteigert wird.
Die Autorinnen/Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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