Jurgita Ivanauskaite (Hannover), Justina Ivanauskaite (Prag, CZ), Farnaz Matin-Mann (Hannover), Anja M. Giesemann (Hannover), Thomas Lenarz (Hannover), Anke Lesinski-Schiedat (Hannover)
Aim:
In the previous research we developed a new method to evaluate LVA/large endolymphatic sac anomaly (LESA) using CT/digital volume tomography (DVT)/MRI images. The goal of the research is the comparison of the LVA classification and performance data after CI.
Moreover, we would like to compare the results of speech comprehension with the control group undergoing CI without inner ear anomaly.
Methods:
Retrospective analysis of radiological images was performed on the patients, who were diagnosed with LVA/LESA based on CT/DVT and/or MRI images of the temporal bone. The following measurements were performed on both modalities: orifice, length, external aperture measurements of vestibular aqueduct/endolymphatic duct and sac. Additional measurements like volume of extraosseus endolymphatic sac, maximal contact diameter of the dura mater and extraosseus endolymphatic sac in the axial pictures were taken on MRI images. Speech comprehension was evaluated after CI.
Results
191 ears were treated with the cochlear implantation. The radiological measurements were compared with the results of speech comprehension.
Conclusions
The outcomes in children with isolated enlarged vestibular aqueduct undergoing CI are favorable and largely comparable to outcomes in children with hearing loss undergoing CI without inner ear anomaly.
Ziel:
In der vorherigen Forschung haben wir eine neue Methode entwickelt, um LVA/Anomalie des großen endolymphatischen Sacks (LESA) unter Verwendung von CT/digitaler Volumentomographie (DVT)/MRT-Bildern zu bewerten. Ziel der Forschung ist der Vergleich der LVA-Klassifizierung und Leistungsdaten nach CI.
Darüber hinaus werden wir die Ergebnisse des Sprachverständnisses mit der CI-Kontrollgruppe ohne Innenohranomalie vergleichen.
Methoden:
Bei den Patienten wurde eine retrospektive Analyse der radiologischen Bilder durchgeführt, bei denen anhand von CT/DVT- und/oder MRT-Bildern des Schläfenbeins eine LVA/LESA diagnostiziert wurde. Die folgenden Messungen wurden an beiden Modalitäten durchgeführt: Öffnung, Länge, externe Öffnungsmessungen des vestibulären Aquädukts/endolymphatischen Gangs und des Sacks. Zusätzliche Messungen wie das Volumen des extraossären Endolymphatiksacks, der maximale Kontaktdurchmesser der Dura mater und des extraossären Endolymphatiksacks in den axialen Bildern wurden im MRT durchgeführt. Das Sprachverständnis wurde nach CI bewertet.
Ergebnisse:
191 Ohren wurden mit der Cochlea-Implantation behandelt. Die radiologischen Messungen wurden mit den Ergebnissen des Sprachverstehens verglichen.
Schlussfolgerungen:
Die Ergebnisse bei Kindern mit isoliertem LVA, die sich einer CI unterziehen, sind positiv und weitgehend vergleichbar mit den Ergebnissen bei Kindern mit Hörverlust, die sich einer CI ohne Innenohranomalie unterziehen.
Conflicts of Interest and Source of Funding: As a first author I am disclosing that my sister Justina Ivanauskaite is working as a senior data analyst in Animal Health IT, MSD Czech Republic. The content of our research is not related to the products of MSD and our partnership on this research is based on our familial relationship.
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