As the indication criteria for the use of Cochlear Implants (CIs) continuously expand, along with the lifelong aftercare associated with the implantation, the number of patients requiring care is steadily increasing. It is foreseeable that with the growing number of CI patients, a central annual routine check-up for all patients at implantation centers will not be sustainable in the long run. One way to address this is through aftercare using modern smartphone apps that involve patients in the therapy concept. This so-called "Patient Empowerment" is already being used in the treatment of diabetes or cardiovascular diseases, and similarly, CI aftercare could be supported through the use of corresponding apps.
In a chronic feasibility study that began in November 2022, 20 CI patients with the Advanced Bionics Naida-M system receive a smartphone app which allows the measurement of parameters such as electrode impedances, microphone status, or the skin thickness between the external and internal coil to check system integrity. Furthermore, patients can adjust settings on their hearing programs and save these changes. They can also perform a hearing test, such as the Oldenburg Sentence Test (OlSa) in noise, through the app, thereby documenting their hearing progress. The collected data are transmitted to a central server and can be accessed by the treating CI center. 12 patients have already been enrolled in the study and are using the app's capabilities for program adjustment and retrieving the self-created programs in specific hearing situations. Current results and evaluations will be presented during the presentation.
Durch die kontinuierliche Erweiterung der Indikationskriterien für den Einsatz von Cochlea-Implantaten (CI) und der mit der Implantation verbundenen lebenslangen Nachsorge steigt die Zahl der zu betreuenden Patienten kontinuierlich. Es ist absehbar, dass bei der wachsenden Zahl an CI-Patienten eine zentrale jährliche Routinekontrolle für alle Patienten auf Dauer in den Implantationszentren nicht zu leisten ist. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, bietet die Nachsorge mittels moderner Smartphone APPs, die Patienten in das Therapiekonzept involviert. Dieses sog. "Patient Empowerment" wird bereits bei der Therapie von Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt, und ähnlich könnte auch die CI-Nachsorge durch den Einsatz entsprechender APPs unterstützt werden.
In einer im November 2022 begonnenen chronischen Machbarkeitsstudie erhalten 20 CI-Patienten mit dem Advanced Bionics Naida-M System eine Smartphone-APP, welche zur Überprüfung der Systemintegrität die Messung von Parametern wie Elektrodenimpedanzen, Mikrofonzustand oder die Hautdicke zwischen externer und interner Spule erlaubt. Darüber hinaus können Patienten Einstellungen an ihren Hörprogrammen vornehmen und diese Änderungen speichern. Ebenfalls können die Patienten einen Hörtest, etwa den Oldenburger Satztest (OlSa) im Störgeräusch, über die APP durchführen und so ihren Hörfortschritt dokumentieren. Die erhobenen Daten werden an einen zentralen Server übermittelt und sind durch das behandelnde CI-Zentrum einsehbar. 12 Patienten sind bereits in die Studie eingeschlossen worden und nutzen die Möglichkeiten zur Programmanpassung und rufen die selbst erstellten Programme in spezifischen Hörsituationen wieder auf. Aktuelle Ergebnisse und Auswertungen werden im Rahmen der Präsentation vorgestellt.
Es besteht kein Interessenkonflikt.
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