In Cl treatment, the position and location of the processor are a functionally and esthetically relevant aspect for many patients. Especially with bilat. treatment users want a symmetrical arrangement. A method for photogrammetric positioning of the Cl-coil was validated. Digital photos of a head dummy fitted with a CI processor were taken in 7 tests of 10 runs each and the position of the processor relative to the Frankfurt horizontal and the auditory canal was determined photogrammetrically. The parameters zoom, focus, resolution and rotation were varied and the resulting errors in the position of the coil were compared. Under optimal measurement conditions, the inaccuracy in the determination of the coil position was only 0.98 + 0.54 mm (mean ± standard deviation). Greater image distance or slight defocusing had no negative influence on this. An object distance of only 1 m led to a systematic position error of 3.03 ± 0.61 mm (not significant). When the dummy was rotated around the vertical axis, the measured values scattered significantly more with a standard deviation of 1.81 mm more than with all other measurement conditions. The photogrammetric determination of the coil position on a phantom was successfully qualified. The low measurement error of ± 1-2 mm is within the desired range. For the best possible results, a rotation of the head from the profile plane must be avoided at all costs and a camera distance of 2-3 m must be maintained. On patients, the error will probably be ± 3-5 mm due to interfering influences (e.g. hair). These results can be used to minimize measurement errors when examining patients by ensuring that the camera is positioned optimally in accordance with the above-mentioned specifications.

Bei der Cl-Versorgung sind Position und Lage des Prozessors für viele Pat. ein funktionell und ästhetisch relevanter Aspekt. Insbes. bei bilat. Nutzung wünschen sich die Nutzer eine symmetrische Anordnung. Es wurde ein Verfahren zur fotogrammetrischen Positionsbestimmung der Cl-Spule validiert. Es wurden in 7 Versuche zu je 10 Durchgängen digitale Fotos von einem mit CI-Prozessor versehenen Kopfdummy angefertigt und fotogrammetrisch die Positiondes Prozessors relativ zur Frankfurter Horizontalen und dem Gehörgang bestimmt. Hierbei wurden die Parameter Zoom, Fokus, Auflösung und Rotation variiert und die resultierenden Fehler bei der Positionsbest. der Spule verglichen. Bei optimalen Messbedingungen lag die Ungenauigkeit bei der Best. der Spulenpos. bei nur 0,98 + 0,54 mm (Mittelw. ± Standardabw.). Größerer Bildabstand oder leichte Defokussierung hatten hierauf keinen negativen Einfluss. Eine Gegenstandsweite von nur 1 m führte zu einer systematischen Fehlbestimmung der Position von 3,03±0,61 mm (nicht signifikant). Bei Rotation des Dummys um die vertikale Achse streuten die Messwerte mit einer Standardabw. von 1,81 mm signifikant stärkerals bei allen anderen Messkonditionen. Es konnte die fotogrammetrische Best. der Spulenpos. an einem Phantom erfolgreich qualifiziert werden. Der geringe Messfehler von ± 1-2 mm liegt im angestrebten Bereich. Für bestmögliche Ergebnisse muss eine Drehbewegung des Kopfes aus der Profilebene unbedingt vermieden und ein Kameraabstand von 2-3m eingehalten werden. An Patienten wird der Fehler aufgrund von störenden Einflüssen (z.B. Haare) vermutlich bei ± 3-5 mm liegen. Durch diese Ergebnisse kann bei der Untersuchung am Pat. eine Minimierung der Messfehler erreicht werden, indem auf eine optimale Kamerapos. nach o.g. Maßgaben geachtet wird.

Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.