This study examines the relationship between the insertion depth of lateral wall CI622 electrodes and auditory performance in postlingually deafened adult cochlear implant (CI) patients. A total of 70 CI patients with 73 implants were evaluated, analyzing preoperative and postoperative imaging (CBCT) to assess cochlear length, electrode insertion depth, cochlear coverage, and insertion angle. Postoperative performance was measured using the Freiburger Monosyllabic Speech Test in quiet at 65 dB SPL, the HSM Sentence Test at 10 dB SNR, and the adaptive Oldenburg Sentence Test in S0N0 condition. The study aimed to determine if the positioning parameters of the electrode array correlated with postoperative performance.
The average cochlear length of the cohort was 34 mm ± 2 mm (mean ± standard deviation; range 29.6 to 38.7 mm). The average electrode insertion depth was 21.1 ± 1.4 mm (range: 18.8 to 23.8) with an insertion angle of 384° ± 19° (range: 360° to 430°), achieving cochlear coverage of 62 ± 4% (range 54% to 74%). One year post-insertion, patients achieved an average speech understanding of 65 ± 21% in the Freiburger Monosyllabic Test, 25 ± 24% in the HSM Sentence Test, and a Speech Reception Threshold (SRT) of 3.3 ± 5 dB SNR in the adaptive Oldenburg Sentence Test. The study found a weak correlation between deeper electrode insertion and improved speech comprehension, although this correlation was not statistically significant.
Further investigation with matching of the individual patients with respect to relevant prognostic factors in order to achieve comparability of the insertion parameters in the respect of their performance and further enlargement of the cohort size is planned.
In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen der Insertionstiefe der CI622-Seitenwandelektroden und der Hörleistung bei postlingual ertaubten erwachsenen Cochlea-Implantat (CI)-Patienten untersucht. Insgesamt wurden 70 CI-Patienten mit 73 Implantaten untersucht, wobei prä- und postoperative Bildgebung (CT) zur Beurteilung der Cochlea-Länge, der Elektroden-Insertionstiefe, der Cochlea-Abdeckung und des Insertionswinkels analysiert wurden. Die postoperative Leistung wurde mit dem Freiburger Einsilbentest in Ruhe bei 65 dB SPL, dem HSM-Satztest bei 10 dB SNR und dem adaptiven Oldenburger Satztest im S0N0-Zustand gemessen. Ziel der Studie war es, festzustellen, ob die Positionierungsparameter des Elektrodenarrays mit der postoperativen Leistung korrelieren.
Die durchschnittliche Cochlea-Länge der Kohorte betrug 34 mm ± 2 mm (Mittelwert ± Standardabweichung; Bereich 29,6 bis 38,7 mm). Die durchschnittliche Insertionstiefe der Elektroden betrug 21,1 ± 1,4 mm (Bereich: 18,8 bis 23,8) mit einem Insertionswinkel von 384° ± 19° (Bereich: 360° bis 430°), wodurch eine Abdeckung der Cochlea von 62 ± 4 % (Bereich 54 % bis 74 %) erreicht wurde. Ein Jahr nach der Insertion erreichten die Patienten ein durchschnittliches Sprachverständnis von 65 ± 21 % im Freiburger Einsilbentest, 25 ± 24 % im HSM-Satztest und eine Sprachempfangsschwelle (SRT) von 3,3 ± 5 dB SNR im adaptiven Oldenburger Satztest. Die Studie ergab eine schwache Korrelation zwischen einer tieferen Elektrodeninsertion und einem besseren Sprachverständnis, obwohl diese Korrelation statistisch nicht signifikant war.
Weitere Untersuchungen mit Matching der einzelnen Patienten hinsichtlich relevanter prognostischer Faktoren, um eine Vergleichbarkeit der Insertionsparameter hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit zu erreichen, sowie eine weitere Vergrößerung der Kohortengröße sind geplant.
Es besteht kein Interessenkonflikt .
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