Felicia Toppe (Essen), Freya Dröge (Essen), Stephan Lang (Essen), Stefan Mattheis (Essen), Nadia Sadok (Essen), Kerstin Stähr (Essen)
Introduction: A septal perforation can be closed by septal perforation closure with bridge flaps. This is done through an open or a closed approach and with harvesting of ear cartilage. In this study, we investigated whether the surgery causes any change in the appearance of the external nose and auricle.
Methods: Ten patients with septal perforation who underwent septal perforation closure with bridge flap according to Schultz Coulon in the ENT department of the University Hospital Essen between 2021 and 2023 were included. Photo documentation was performed pre- and 3 months postoperatively, which was evaluated using a scale.
Results: To date, 10 patients with complete data sets have been included in this study. In 2 patients surgery was performed via a closed approach. In all patients, ear cartilage was harvested from the right ear. In one patient, a columella strut was also performed because of the lack of protection of the nasal tip due to the septal perforation. In addition, in one patient, a modification of the external nose (cusp ablation) had been requested by the patient. On average, the length of the columella was 27.5 mm preoperatively and 28.2 mm postoperatively. The head-helix distance in the mid-helix region was 22.3 mm preoperatively and 21.7 mm postoperatively.
Conclusion: There were no significant unwanted changes in the appearance of the external nose or auricle.
Einleitung: Eine Septumperforation kann durch Septumperforationsverschluss mit Brückenlappen verschlossen werden. Dies erfolgt über einen offenen oder einen geschlossenen Zugang und unter Entnahme von Ohrknorpel. In dieser Studie wurde untersucht, ob die Operation eine Veränderung der äußeren Nase und der Ohrmuschel bewirkt.
Methoden: Es wurden 10 Patienten mit Septumperforation, die in der HNO des Universitätsklinikums Essen zwischen 2021 und 2023 einen Septumperforationsverschluss mit Brückenlappen nach Schultz Coulon erhielten, eingeschlossen. Es erfolgte prä- und 3 Monate postoperativ eine Fotodokumentation, welche mithilfe eines Maßstabs ausgewertet wurde.
Ergebnisse: Bislang wurden 10 Patienten mit vollständigem Datensatz in diese Studie eingeschlossen. Bei 2 Patienten erfolgte die Operation über einen geschlossenen Zugang. Bei allen Patienten wurde der Ohrknorpel aus dem rechten Ohr entnommen. Bei einer Patientin erfolgte zudem ein Columellastrut, da aufgrund der Septumperforation die Protektion der Nasenspitze fehlte. Zudem war bei einem Patienten eine Änderung der äußeren Nase (Höckerabtragung) seitens des Patienten gewünscht worden. Im Durchschnitt betrug die Länge der Columella 27,5 mm präoperativ und 28,2 mm postoperativ. Der Kopf-Helix-Abstand im mittleren Bereich der Helix lag präoperativ bei 22,3 mm und postoperativ bei 21,7 mm.
Schlussfolgerung: Es ergaben sich keine signifikanten ungewollten Veränderungen der äußeren Nase oder der Ohrmuschel.
Die Autorinnen/Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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