Christian Wilhelm (Würzburg), Katrin Radeloff (Oldenburg), Sylke Zeißig (Würzburg), Rüdiger Pryss (Würzburg), Johannes Allgaier (Würzburg), Agmal Scherzad (Würzburg), Matthias Scheich (Würzburg), Stephan Hackenberg (Würzburg), Rudolf Hagen (Würzburg)
Cancer patients have been particularly affected by the effects of the COVID-19 pandemic. Knowledge about these effects is still unclear even after the end of the pandemic. The aim of the study was therefore to record the experiences of cancer patients regarding the diagnosis, treatment and follow-up care of their disease through surveys.
The CORONA HEALTH APP brings together scientific surveys on the effects of the COVID-19 pandemic on the health of respondents. In the "Cancer and COVID-19" study, cancer patients have had the opportunity to answer 25 questions in three topic blocks since the end of 2022: 1. general part about the person and cancer, 2. effects of the pandemic on cancer and 3. possible digital solution for problems in the care of cancer patients. The study is available worldwide for all entities, but patients with head and neck malignancies at our center were specifically surveyed.
163 people suffering from head and neck malignancies took part, 74% were male and 26% female. The median age was 66 years. 42% of participants were in follow-up care, 34% received their cancer diagnosis during and 23% after the pandemic. 85% reported no or minor restrictions and 15% reported moderate to severe restrictions in treatment or follow-up care due to the pandemic. Health apps were used by only 10% of those surveyed, but 68% said they were interested in using an app, for example to record cancer symptoms. 34% would provide personal data to their therapists and 48% to research.
The results show that people suffering from head and neck malignancies are open to disease-related app solutions despite their high average age. An expansion of the survey will provide further insights.
Krebspatienten waren von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie besonders betroffen. Das Wissen über diese Auswirkungen ist auch nach dem Ende der Pandemie noch unklar. Ziel der Studie war es daher, die Erfahrungen von Krebspatienten in Bezug auf Diagnose, Therapie und Nachsorge ihrer Erkrankung durch Befragung zu erfassen.
Die CORONA HEALTH APP bündelt wissenschaftliche Umfragen zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Gesundheit der Befragten. In der Studie "Krebs und COVID-19" haben Krebspatienten seit Ende 2022 die Möglichkeit, 25 Fragen in drei Themenblöcken zu beantworten: 1. allgemeiner Teil zu Person und Krebserkrankung, 2. Auswirkungen der Pandemie auf die Krebserkrankung und 3. mögliche digitale Lösung für Probleme in der Versorgung von Krebspatienten. Die Studie ist weltweit für alle Entitäten verfügbar, jedoch wurden gezielt Patienten mit Kopf-Hals-Malignomen an unserem Zentrum befragt.
163 an Kopf-Hals-Malignomen Erkrankte haben teilgenommen, 74% waren männlich und 26% weiblich. Das mediane Alter lag bei 66 Jahren. 42% der Teilnehmer befanden sich in der Nachsorge, 34% erhielten ihre Krebsdiagnose während und 23% nach der Pandemie. 85% gaben keine oder geringe und 15% mäßige bis starke Einschränkungen in der Behandlung oder Nachsorge durch die Pandemie an. Gesundheits-Apps wurden von nur 10% der Befragten genutzt, 68% gaben jedoch Interesse an, eine App z.B. zur Erfassung von Beschwerden der Krebserkrankung nutzen zu wollen. Persönliche Daten würden 34% ihren Therapeuten und 48% der Forschung zur Verfügung stellen.
Die Ergebnisse zeigen, dass an Kopf-Hals-Malignomen Erkrankte trotz ihres hohen Durchschnittsalters krankheitsbezogenen App-Lösungen offen gegenüberstehen. Eine Ausweitung der Umfrage wird weitere Erkenntnisse liefern.
Die Autorinnen/Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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