Manuel C. Ketterer (Freiburg i. Br.), Philipp Arnold (Freiburg i. Br.), Rainer Beck (Freiburg i. Br.), Susan Arndt (Freiburg i. Br.), Antje Aschendorff (Freiburg i. Br.)
Objectives: The aim of this study is to investigate the influence of CI positioning and various MRI sequences on the assessability of intracranial structures, the formation of artifacts, and their size. Additionally, the comparison of analyzability based on cadaver heads and a subject.
Method: CIs (Neuro Zti-Oticon Medical) were implanted in two cadaver heads at different angular positions (30°, 45°, and 90°) unilaterally and bilaterally, with and without magnets. The CIs were applied and fixed on the subject at these angles. Imaging was conducted using the T1, T2, and CISS sequences. The images of the cadaver heads were then mapped using a cMRI (cranial Magnetic Resonance Imaging) database, and the size and formation of artifacts were examined to determine the assessability of 72 defined intracranial structures.
Results: The mapping analysis allowed for a comprehensive evaluation of postmortem imaging and has proven to be a new analysis method. The temporal lobe may be overlaid in the 30° positioning. A 90° positioning can reduce the visibility of the occipital lobe. Imaging of the brainstem (in 45° positioning) is possible with unilateral CI or bilateral without magnets. B1-shimming can potentially reduce artifact formation.
Conclusion: Through database mapping, cadaver heads are suitable for investigating the questions described here. The angular position influences the assessability of intracranial structures. Bilateral CI conditions lead to significantly restricted assessability, hence the removal of magnets or alternative imaging techniques is recommended. Techniques for artifact reduction and special sequences can lead to improved image quality.
Ziele: Ziel dieser Studie ist die Untersuchung des Einflusses der CI-Positionierung und verschiedener MRT-Sequenzen auf die Beurteilbarkeit intrakranieller Strukturen, die Bildung von Artefakten und deren Größe. Weiterhin der Vergleich der Analysierbarkeit dessen anhand von Kadaverköpfen und einem Probanden.
Methode: In zwei Kadaverköpfen wurden CIs (Neuro Zti-Oticon Medical) in unterschiedlichen Winkellagen (30°, 45° und 90°) ein- und beidseitig, mit und ohne Magneten, implantiert. Die CIs wurden am Probanden in diesen Winkeln angelegt und fixiert. Die Aufnahmen wurden in den Sequenzen T1, T2 und CISS durchgeführt. Die Bilder der Leichenköpfe wurden dann mit Hilfe einer cMRT-Datenbank gemappt, und die Größe und Bildung von Artefakten untersucht, um die Beurteilbarkeit von 72 definierten intrakraniellen Strukturen zu bestimmen.
Ergebnisse: Die Mapping-Analyse ermöglichte eine umfangreiche Bewertung der postmortalen Bildgebung und hat sich damit als neues Analyse-Verfahren bewährt. Der Temporallappen kann bei 30°-Positionierung überlagert sein. Eine 90°-Positionierung kann die Sichtbarkeit des Okzipitallappens verringern. Die Bildgebung des Hirnstamms (in 45°-Positionierung) ist bei einseitigem CI oder bei Bilateralität ohne Magnete möglich. B1-Shimming kann die Artefaktbildung potenziell reduzieren.
Fazit: Durch Datenbank Mapping sind Kadaverköpfe zur Untersuchung der hier beschriebenen Fragestellungen geeignet. Die Winkelposition beeinflusst die Beurteilbarkeit intrakranieller Strukturen. Eine bilaterale CI-Bedingung führt zu erheblich eingeschränkter Beurteilbarkeit, daher wird die Entfernung der Magneten oder alternative bildgebende Verfahren empfohlen. Techniken zur Artefaktreduktion und spezielle Sequenzen können zu einer verbesserten Bildqualität führen.
Diese Studie wurde teilweise von internen Mitteln und teilweise von Oticon Medical finanziert.
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