Sektionstage Frühjahr 2025 der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie

Dr. univ.

Vorsitz

PD Dr. med.

Benefit von Nerventransfers auf amputationsassoziierte Schmerzen bei Amputationen der unteren Extremität

Innovative OP- und Rehabilitationstechniken

SPN02

Durch selektive bzw. elektive Nerventransfer werden amputationsassoziierte Schmerzen nach Unterschenkelamputation verringert.Im BG Klinikum Duisburg und der Medizinischen Hochschule Hannover wurden im Rahmen einer Studie simultan zur Unterschenkelamputation selektive Nerventransfers mittels Targeted Muscle Reinnervation durchgeführt, bei denen zur Neuromprophylaxe der N. tibialis, der N. saphenus, der N. peroneus superficialis und der N. peroneus profundus an motorische Äste des M. flexor hallucis longus, M. flexor digitorum longus, M. peroneus brevis und M. extensor hallucis longus koaptiert wurden.Der Einfluss auf das Schmerzempfinden wurde prospektiv bei 17 Patienten über einen Zeitraum von 12 Monaten beobachtet. Durch die longitudinale Analyse wurde geprüft, ob es zu einer Veränderung amputationsspezifischer Schmerzen, zum "TARGETED MUSCLE BENEFIT" kommt.Neben objektiven Parametern wurde dieser Benefit vor allem anhand von PROMs gemessen. Mit der van Korff-Graduierung wurden die Schmerzintensität und -beeinträchtigung gemessen. Die Depressions-Angst-Stress-Skalen (DASS) dienten als Screeningverfahren für Depressivität, Angst und Stress. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wurde mit Hilfe des EQ-5D erfasst.Die bisherigen Ergebnisse lassen positive Rückschlüsse auf eine nachhaltige Schmerzreduktion und somit zu einer Verbesserung der Lebensqualität zu.Von den hier ausgewerteten 17 Patient*innen (56% männlich, durchschnittliches Alter zum Zeitpunkt des Unfalls 38±18 Jahre) entschieden sich die Patient*innen rund 10 Jahre nach dem eigentlichen "Unfallereignis", eine elektive Amputation durchführen zu lassen (durchschnittliches Alter bei Amputation 48±14 Jahre).Anhand des DASS-21 konnte festgestellt werden, dass die körperlichen Beschwerden bei den Patient*innen bei der Depression von 7 (T0) auf 3,6 (T2) und bei der Angst von 4,1 (T0) auf 2,3 (T2) sanken. Dies entspricht einer Abnahme der Beschwerden um fast 50%. Auch im Bereich vom Stress konnte eine Abnahme der Werte von 9 (T0) auf 6,1 zum Zeitpunkt T2 verzeichnet werden.Sowohl beim EQ VAS (ø 50 (T0) auf ø 80 (T2)), als auch bei der Lebensqualität (ø 0,5 (T0) auf ø 0,7 (T2)) ist eine deutliche Besserung zu verzeichnen. Beim EQ-5D wäre der Wert 0 der schlechtmöglichste Zustand.Die Ergebnisse der subjektiven Outcomes weisen in allen PROMs auf eine deutliche Reduktion chronischer Schmerzen hin. Des Weiteren wurde eine Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität gemessen.Diese und weitere Ergebnisse der Studie wie Zufriedenheit mit der Prothesenversorgung, verschiedener Gangparameter sowie EMG an der rückwärtigen Muskulatur als auch Langzeitergebnisse der operativen Versorgung könnten in Zukunft zeigen, dass ein Nerventransfers nachhaltig zur Verbesserung der Behandlungsrealität in der Amputationschirurgie führt.

Sektion Periphere Nerven:

Abstractvortrag

Dr. med.

Prof. Dr. med.

Prof.

Pain Symptoms in Patients with Benign and Rare Peripheral Nerve Tumors: Initial Findings from the Prospective Analysis of the Peripheral Nerve Tumor Registry

Schmerzen bei Tumoren peripherer Nerven

SPN04

Tumorschmerz

SFN01

Peripheral nerve tumors (PNT) are rare, heterogeneous soft tissue tumors linked to peripheral nerves, often presenting with sensory or motor deficits and pain. This study prospectively evaluates preoperative pain symptoms in PNT patients.The Peripheral Nerve Tumor Registry (PNTR) includes up-to-date data from 450 surgical patients across five German centers. Since June 2024, this sub-study has exclusively collected data at the University Hospital Ulm, Günzburg site using standardized preoperative questionnaires (painDETECT, EQ-5D-5L, PSQI). Patients independently completed these forms before surgery. Due to a small sample size, statistical testing was not conducted.This analysis included 31 patients (7% of the PNTR cohort) representing diverse histological subtypes, predominantly benign tumors like schwannomas, neurofibromas, and hybrid nerve sheath tumors (n=18, 58%). Rare entities such as perineurioma (n=3, 10%) and other single-represented tumors (n=10, 32%) were also studied. The lower extremity was most affected, involving the peroneal nerve (n=5, 16%) and retroperitoneal lumbosacral plexus (n=5, 16%). The mean painDETECT score was 11.5 (range: 0–30), with only four patients (13%) scoring 0. Average pain intensity over four weeks was 3/10 (range: 0–8/10), while worst pain intensity averaged 5/10. Radiating pain occurred in 52%, with electric and pressure pain being the most frequent. On the EQ-5D-5L, pain was the most commonly reported limitation, with a mean score of 2.3 (range: 1–4/5). Sleep quality, measured by PSQI, showed that 55% of patients experienced pain-related sleep disturbances at least once weekly.These preliminary findings highlight that PNT patients, including those with benign or rare tumors, experience significant pain, often limiting daily activities. The goal is to expand the assessment to a multicenter setting within the framework of the PNTR.

Sektion Funktionelle Neurochirurgie:

Dr. med. univ.

Prof. Dr.

Periphere Nervenstimulation mit offen implantierter Stimulationselektrode an den proximalen N. saphenus bei therapierefraktären Knieschmerzen – Erste klinische Ergebnisse

Freie Themen

SPN05

Bei einigen Patienten bestehen trotz optimaler orthopädischer/unfallchirurgischer Behandlung therapieresistente Knieschmerzen. Über den N. saphenus kann ein Teil der Knieschmerzen positiv beeinflusst werden. Die neue Generation der Peripheren Nervenstimulatoren (PNS) bietet hier möglicherweise einen alternativen Behandlungsansatz, um weitere Knie-Operationen zu vermeiden und die Beschwerden der Patienten zu reduzieren.Evaluiert wurden implantierte Patienten mit chronischen, nicht Arthrose-bedingten Knieschmerzen passend zum Ausbreitungsgebiet des N. saphenus, bei denen von orthopädischer Seite keine weitere Behandlungsmöglichkeit gesehen wurde und die alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft hatten. Eine deutliche Schmerzlinderung der Kniebeschwerden infolge einer ultraschallgestützten Infiltration des N. saphenus mit langwirksamem Lokalanästhehtikum war die Voraussetzung für die PNS. Die Stimulationselektrode wurde unter Narkose in offener Technik direkt an den proximalen N. saphenus implantiert. Das Outcome wurde über den Deutschen Schmerzfragebogen, den Patient Satisfaction Score (PSI) und den SF-8 erfasst.8 Patienten (75.0% weiblich, Alter 63±10 Jahre) wurden im Zeitraum von 04/2023 bis 07/2024 operiert. Im Mittel waren bei den Patienten 4.75 (1-11) orthopädische Knie-Eingriffe erfolgt. Intra- oder perioperativ traten keine Komplikationen auf. Eine Patientin befindet sich aktuell noch in der Einstellung der Stimulationsparameter. Bei 5 Patienten konnte unter Verwendung der Stimulation eine Schmerzreduktion in Ruhe und unter Belastung von 4.8 / 7.0 auf 0.8 / 1.8 erreicht werden unter gleichzeitiger Analgetika-Reduktion. Zwei Patienten zeigten keine Schmerzreduktion trotz Optimierung der Stimulation und Verifizierung der korrekten Implantatlage. Entsprechend waren 5 Patienten mit dem Operationsergebnis zufrieden (PSI 1: n = 4, PSI 2: n = 1) und 2 Patienten würden den Eingriff nicht wieder durchführen lassen (PSI 4).Die periphere Nervenstimulation am proximalen N. saphenus kann eine exzellente Schmerzreduktion erreichen bei gleichzeitiger Reduktion der Schmerzmedikation. Allerdings scheint die Patientenselektion essentiell zu sein und muss bei zwei Therapieversagern in unserer Kohorte noch optimiert werden.

Characterization of the Neurophysiological Profile of Raynaud"s Phenomenon using ECAP Dose-Controlled Closed-Loop Spinal Cord Stimulation

Innovationen

SFN02

SFN04

Raynaud's phenomenon (RP) is an episodically occurring vasospasm of the peripheral arteries that causes cyanosis, erythema, pain, paresthesia, and sometimes ulceration of the fingers and/or toes1. There are some case-reports on the utility of spinal cord stimulation (SCS) to treat RP2-9. However, there is a lack of objective evidence on differences in neurophysiology between RP and non-RP patients. Limited evidence exists on the impact of these neurophysiological differences on cervical SCS neural dosing levels. While experienced SCS implanters intuitively anticipate differences in cervical spinal cord (SC) sensitivity, this is empirical due to lack of neurophysiologic data in implanted SCS patients.In this retrospective analysis, we evaluate differences in neurophysiology in RP and non-RP patients with cervical lead placements using ECAP dose-controlled closed-loop (CL) SCS.Global study and real-world ECAP CL subjects (N=80) with cervical lead placements were included in this retrospective analysis. To identify differences between RP (n=10 patients) and non-RP (n=70 patients) cervical neurophysiology, activation plots were utilized. Median ECAP threshold was similar between cervical RP (0.55µC) vs. non-RP (0.63µC) patients. Median cervical RP stimulation range (0.97mA) was 28% lower vs. non-RP cervical patients (1.35mA), but not significantly different. Median cervical RP spinal sensitivity (0.35µV/µC) was not significantly different vs. non-RP cervical patients ( 0.30µV/µC).Cervical SCS requires significantly lower amplitudes for neural activation compared to thoracic stimulation indicating spinal-level CSF differences10. Cervical spinal cord sensitivity is significantly higher compared to thoracic stimulation because of spinal-level CSF differences and heterogeneous dorsal column fiber population10. RP patients with cervical SCS have similar ECAP thresholds and SC sensitivity compared to non-RP cervical patients. RP stimulation range is lower than non-RP cervical patients but not significantly different. This highlights the need for precise and consistent activation in cervical SCS.

Characterization of the Neurophysiological Profile of Raynaud's Phenomenon using ECAP Dose-Controlled Closed-Loop Spinal Cord Stimulation

PD Dr.

Neuronavigierte Motorkortexstimulation bei posttraumatischer Zervikobrachialgie – Innovation durch präoperative TMS-Kartierung

Die Motorkortexstimulation (MCS) wird seit über 30 Jahren zur Behandlung bei chronischen neuropathischen Schmerzen angewendet. Die Stimulation kann sowohl transkraniell (rTMS, tDCS) als auch epi- und subdural erfolgen. Die Indikationen umfassen chronische Schmerzsyndrome zum Beispiel nach traumatischer Plexusläsion, Phantomschmerzen nach Amputation oder auch zentrale Schmerzen nach Schlaganfall.Wir präsentieren einen Fall, in dem der Implantationsort der epiduralen Elektrode zur MCS neuronavigiert an Hand von präoperativen TMS-Kartierungsdaten geplant wurde.Fallbericht über einen 46-jährigen Patienten mit neuropathischen Zervikobrachialgien bei posttraumatischem Nervenwurzelausriss C8 und TH1 linksseitig. Zur Austestung der MCS haben wir präoperativ 5 Behandlungen mit transkranieller Magnetstimulation (rTMS) durchgeführt. Nach erfolgreicher TMS-Stimulation wurde die Indikation zur MCS gestellt. Durch die rTMS konnte eine Kartierung durchgeführt und zwei Regionen mit positivem Stimulationsergebnis identifiziert werden. Die endgültige Elektrodenposition wurde auf dem Areal mit dem besten rTMS-Response gewählt. Die epidurale Elektrode zur MCS wurde anschließend neuronavigiert über eine Bohrlochtrepanation anhand der TMS-Daten implantiert.Der Patient profitierte durch die rTMS mit einer deutlichen Beschwerdelinderung, sodass man sich zur Implantation der epiduralen Elektrode zur dauerhaften Motorkortexstimulation entschloss.Die epiduralen Elektrode wurde navigiert implantiert, ausgeleitet und an einen temporären Schrittmacher zur Testphase angeschlossen. Die Testphase erfolgte im stationären Setting für 7 Tage. Hierbei berichtete der Patient über eine deutliche Besserung der Grundschmerzen im Arm, wobei die neuralgische Komponente weniger beeinflussbar erschien. Dennoch bewertete der Patient die Gesamtschmerzlinderung als >50%.Auf Grund der positiven Testphase wurde die Ausleitung der Elektrode entfernt und ein endgültiger nicht wiederaufladbarer Stimulator implantiert. Hier werden aktuell die Feinjustierungen der Programmierung durchgeführt.Präoperative TMS-Kartierung scheint ein guter prognostischer Marker bezüglich des Ansprechens auf epidurale MCS zu sein. Durch die navigierte Elektrodenanlage unter Verwendung der TMS-Kartierung kann die individuell ideale Elektrodenposition ermöglicht werden. Größere Fallzahlen sind notwendig um die Methode weiter zu etablieren.

Peripheral nerve (field) stimulation sPNS – A 10 year single center experience and outlook for the future Periphere Nerven (Feld) Stimulation sPNS – Ein 10-jähriger monozentrischer Erfahrungsbericht und Ausblick in zukünftige Projekte

Peripheral nerve stimulation (PNS) is now an established therapy option for treating therapy-resistant pain. Not only chronic regional pain syndromes (CRPS) but also local pain symptoms can be treated. We use both, completely implantable systems and wireless electrodes were the stimulator is external and not implanted. Usually there is a trial phase and after successful trial the permanent implantation is performed.We present the results from the last 10 years of experiences at our department and give an outlook on the future and our ongoing prospective study for peripheral nerve stimulation.All patients who underwent surgery for peripheral nerve (field) stimulation at our department between 2014 and 2024 were included. A retrospective analysis of the patient files and medical records was performed. The data were analyzed and checked for statistical significance.In order to generate more detailed data in the future, a prospective study was initiated.Between 2014 and 2024 391 surgeries were performed, treating 218 patients with peripheral nerve stimulation at our department. With 54% to 46% (f:m), women were affected slightly more often than men. The mean age at the time of surgery was 53,87 (+/- 17,28) years. The most common diagnosis for implantation of peripheral nerve stimulation was lower back pain. Other common diagnoses were trigeminal neuralgia and mononeuropathies. Lead dislocation was the most common cause for revision surgery with repositioning.81% of the patients had a successful trial with implanting the stimulator. The median follow-up period was 35,13 (+/-40) month. Here, 55% of the patients were satisfied and still showed a significant reduction in pain compared to preoperatively.We can show that peripheral nerve stimulation is a valid therapeutic option for the treatment of various chronic neuropathic pain syndromes. The implantation is a safe procedure.Technical improvements, for example wireless electrodes, enable more and more implantation options. Further more detailed and long-term results will be analyzed as part of our prospective study and presented in the future.

Periphere Nerven (Feld) Stimulation sPNS – Ein 10-jähriger monozentrischer Erfahrungsbericht und Ausblick in zukünftige Projekte

Dr. med. dent.

Cortical low-frequency network activity during spinal cord stimulation in patients with refractory neuropathic pain – A case series

Spinal cord stimulation (SCS) is widely recognized as an effective treatment for refractory neuropathic pain, though its mechanisms of action remain incompletely understood. The predominant theoretical framework builds on the Gate-Control Theory introduced by Melzack and Wall in 1965, which suggests that dorsal column stimulation triggers antidromic activation of Aβ fibers. This activation is believed to inhibit nociceptive transmission in the dorsal horn, effectively "closing the gate" for pain signals to the brain. Furthermore, orthodromic activation, particularly during low-frequency stimulation, induces paresthesia in corresponding dermatomes and engages supraspinal regions. This study aims to characterize spectral coupling between specific cortical regions and identify predictive neurophysiological markers for favorable SCS outcomes.Four patients were included in this study. Three participants experienced refractory neuropathic pain in the lower left limb localized to the L5 dermatome, while one had a history of complex regional pain syndrome (CRPS) affecting the left foot. All participants achieved over 60% pain reduction, as assessed by the German Pain Questionnaire after a two-week SCS trial period. Written informed consent was obtained. The study was approved by the Institutional Review Board of the Heidelberg Medical Faculty. In the off-SCS condition, the neurostimulator was deactivated for 24 hours prior to data acquisition. EEG recordings during SCS were conducted the following day. A total of 40 noxious laser pulses were applied to the painful dermatome under both conditions. All patients reported a minimum pain score of 50 on the numerical rating scale (NRS, 0–100) during laser stimulation. Laser-evoked potentials (LEPs) were recorded using a 64-channel EEG system. Source estimation was performed using a minimum norm estimate mapped to a standard brain template. Relevant sources were identified using the Destrieux Atlas. Interregional brain dynamics were analyzed by assessing spectral coherence across different frequency bands.The connectivity data revealed notable changes in spectral coherence, primarily within the theta frequency range (5—7 Hz). In the absence of stimulation, a strong interaction between the anterior insula (aIC) and anterior cingulate cortex (ACC) was observed, underscoring the role of the emotional-affective network in chronic pain. Interestingly, during SCS, this interaction between the ACC and aIC was reduced consistently across all four patients, both at the single-subject level and in the averaged data.Our findings highlight the potential of spectral connectivity as a powerful tool for unraveling the mechanisms underlying SCS effects. The modulation of the emotional-affective network offers valuable insights into how SCS may alleviate chronic pain. Beyond advancing scientific understanding, these methods show promise for clinical translation, paving the way for the development of objective biomarkers to evaluate therapeutic efficacy and optimize stimulation parameters. This could ultimately enhance personalized treatment strategies in neuromodulatory pain management.

Hörsaal West

Joint Session

Funktionelle Neurochirurgie + Periphere Nerven

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Termin

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Programm

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