Workshopbeschreibung
Der erste Teil des Ganztagsworkshops ist den in der forensischen Toxikologie häufig verwendeten Probenmatrices und Analysenmethoden gewidmet. Zunächst werden Vor- und Nachteile von häufig verwendeten Probenmatrices wie Blut, Urin, Speichel oder Haaren dargestellt und diskutiert. Anschließend werden die Grundprinzipien hinweisgebender Analysenverfahren (Immunchemie) und identifizierender Verfahren (Kopplung von Chromatographie und Massenspektrometrie) erläutert und die Aussagekraft qualitativer Ergebnisse vor allem im Hinblick auf die Beweissicherheit diskutiert.
Der zweite Teil des Ganztagsworkshops ist den quantitativen Analysenergebnissen gewidmet. Es werden die Grundlagen der bioanalytischen Methodenvalidierung vor allem im Hinblick auf die Bedeutung der wichtigsten Validierungsparameter vermittelt. Weitere Inhalte sind die Grundlagen der Qualitätskontrolle in der Routineanalytik sowie Prinzipien der Ermittlung der Messunsicherheit und deren Bedeutung für die Bewertung quantitativer Analysenergebnisse.
Umfang des Workshops
5 Zeitstunden, plus zwei Kaffeepausen (20 Minuten) am Vormittag und einer Kaffeepause (20 min) am Nachmittag und einer Mittagspause von 13:00-14:00 Uhr