31. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin

Risikostratifizierung bei pränatal diagnostizierten Herzfehlern

Angeborene Herzfehler betreffen ca. 1% aller Lebendgeburten und stellen somit die größte Fehlbildungsgruppe dar. Der pränatalen Diagnosestellung kommt im Rahmen des erweiterten Organ-Screenings in der Mutterschaftsvorsorge eine wachsende Bedeutung zu. Sie ist auch Voraussetzung für die Optimierung des peripartalen Managements.<br>
Die zentralen Fragen, denen wir in dieser Sitzung auf den Grund gehen möchten, lauten daher: Wie sicher und wie gut sind Herzfehler pränatal zu diagnostizieren? Wann ist eine Entbindung betroffener Feten an einem Kinderherzzentrum notwendig bzw. sinnvoll, und wann kann dem Wunsch nach Entbindung in einer heimatnahen Geburtsklinik bedenkenlos zugestimmt werden? Wie lassen sich Risiken abschätzen? Wann ist eine vorgeburtliche Therapie von Herzfehlern denkbar und welche Möglichkeiten könnte es dafür geben? 

Risikostratifizierung bei pränatal diagnostizierten Herzfehlern

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