Einleitung:
Fehlbildungen im Bereich des Felsenbeines betreffen häufig den äußeren Gehörgang oder das Innenohr. Aber auch multiple Voroperationen des Mittelohres verändern den Situs und erschweren die Orientierung ohne die üblichen anatomischen Landmarken. Eine Gefährdung des N.facilais ist erhöht.
Methoden:
Bei 4 Patienten mit geplanter Tympanoplastik zur Hörverbesserung und weiteren 6 Patienten mit angeborener Felsenbeinanomalien zur intraoperativen Möglichkeit der Durchleuchtung und Überprüfung der korrekten CI- Elektrodelage wurde die geplante Operation in der interventionellen Radiologie durchgeführt.
Ergebnisse:
9 von 10 Operationen waren erfolgreich bei ungewissem präoperativen Ausgangsbefund. In der einen nicht komplettierten Operation konnte mit Gewissheit gesagt werden, dass die Operation nicht möglich ist. Eine intraoperative Lagekontrolle konnte die postoperative Kontrolle ersetzen und eine ggf. notwendige erneute Operation ausschließen. Die Operationszeit verlängert sich.
Diskussion:
Zur Erhöhung der Sicherheit und des Erfolges sollten Patienten mit besonders schweirrgem Situs durch Hilfsmittel, wie zum Beispiel Radiologischen Durchleuchtungsmöglichkeiten, operiert werden
keine
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