Michel Maczewski (Recklinghausen), Magnus Teschner (Recklinghausen), Mirosława Piwko (Recklinghausen)
Einleitung:
Zur Therapie einer Schallleitungsschwerhörigkeit bei Gehörgangsatresie wurden in der Vergangenheit oftmals transkutane Knochenleitungsimplantate mit Implantation von Magneten verwendet. Aktuelle Knochenleitungsimplantate stellen mitunter eine verbesserte Versorgungsmöglichkeit für Patienten dar. Es stellt sich die Frage nach einer optimierten Versorgung durch einen Implantat-Wechsel.
Material und Methode:
Patienten mit Zustand nach Implantation eines Sophono-Alpha-Magneten (Sophono GmbH) wurden bei unzureichender audiologischer Versorgungslage explantiert gefolgt von der Implantation eines alternativen Knochenleitungsimplantates (Bonebridge, MED-EL Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H.) nach aktuellem Standard.
Ergebnisse:
Die Ergebnisse zeigen eine Verbesserung der Aufblähkurve in allen Frequenzen. Der standardisierte Versorgungsprozess und die operative Prozedur wurden von den Patienten gut toleriert.
Schlussfolgerung:
Eine Umversorgung von Knochenleitungsimplantaten kann zu einer verbesserten Versorgungslage der Patienten führen und sollte bei subjektiver und objektiver Beschwerdelage erwogen werden.
Nein
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