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Vergleich der EUFOREA-Kriterien zur Krankheitskontrolle mit der subjektiven Krankheitswahrnehmung bei Patienten mit Chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) unter Biologika-Therapie

Presented in

Chronische Rhinosinusitis

Poster topics

Rhinologie

Authors

Tina Veleva (Hagen), Konstantina Chatzikkou (Hagen), Manuela Besser (Hagen), Lisa M. Knipps (Hagen), Jonas J.-H. Park (Hagen)

Abstract

Die EUFOREA-Kriterien bieten mit dem Ampel-Schema eine objektive Grundlage zur Beurteilung der Krankheitskontrolle bei Patienten mit CRSwNP unter Biologika-Therapie und dient so als Therapieentscheidungsmodul. Bei anderen Typ-2-Erkrankungen wie Asthma bronchiale wurdenbereits Differenzen zwischen subjektiver und objektiver Krankheitskontrolle festgestellt. Ziel dieser Studie war die Untersuchung der Korrelation zwischen den EUFOREA-Kriterien und der subjektiven Krankheitswahrnehmung bei CRSwNP-Patienten unter Biologika-Therapie.

In dieser Beobachtungsstudie wurden 40 CRSwNP-Patienten unter laufender Biologika-Therapie eingeschlossen. Die EUFOREA-Ampel-Kriterien dienten zur ärztlichen Beurteilung der Krankheitskontrolle, während die subjektive Einschätzung der Patienten parallel mittels Visuelle Analogskala (VAS) und Sino-Nasal Outcome Test-22 (SNOT-22) erhoben wurde. Zusätzlich wurde ein auf der VAS basierender Fragebogen entwickelt, um die subjektive Wahrnehmung der Patienten differenzierter zu erfassen.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Einteilung der Krankheitskontrolle gemäß den EUFOREA-Kriterien in vielen Fällen mit der subjektiven Einschätzung der Patienten übereinstimmte. Dennoch konnten signifikante Diskrepanzen zwischen den objektiven klinischen Parametern und der individuellen Krankheitswahrnehmung beobachtet werden, insbesondere in Bezug auf die Lebensqualität und die subjektive Symptomschwere.

Die Ergebnisse legen nahe, dass bei CRSwNP-Patienten unter Biologika-Therapie, anders als bei Asthma, eine gute Übereinstimmung zwischen subjektiver Symptomwahrnehmung und objektiven Parametern besteht. Die verbliebenen Abweichungen betonen jedoch die Relevanz einer individualisierten Behandlung, um Therapieerfolge und Patientenzufriedenheit zu optimieren.

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