Die gemeinsame Entwicklung des NKLM zusammen mit dem IMPP unter Mitwirkung zahlreicher Experten hat zur Formulierung von Lernzielen sowie der Festlegung von prüfungsstufenrelevanten Kompetenzen geführt, die von denen des alten Gegenstandskatalogs abweichen.
Während der über Jahre geführten Entwicklungen, haben sich die Studiendekanate teilweise bereits an neue Anforderungen angepasst oder stehen jetzt davor, Anpassungen vornehmen zu müssen. Das Fach Hygiene umfasst Hygiene und Umweltmedizin; wird aber – wie auch alle anderen Fächer nicht mehr als Fach dargestellt, sondern in Lernziele runtergebrochen, die beispielsweise durch das Fach Hygiene gelehrt werden können.
Krankenhaushygiene sollte möglichst interdisziplinär und praktisch vermittelt werden. Dabei besteht die Gefahr, dass die Lehrinhalte von anderen Fächern vereinnahmt werden und personelle, räumliche und apparative Kapazitäten aus den Krankenhaushygienischen Mitteln herausgenommen werden. Damit würde die Krankenhaushygiene an den Universitäten nicht gestärkt, sondern weiter geschwächt und das politische Ziel der Medizinerausbildung zu mehr und besserer Prävention noch schwerer erreichbar werden.
Hier werden aktuelle Daten einiger Universitäten gezeigt, wie die Lehre derzeit in Hinblick auf Lernziele tatsächlich umgesetzt oder auch nicht umgesetzt werden – ggf. in Vergleich zur zwischenzeitlich verabschiedeten neuen Approbationsordnung.
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