Arbeitstagung Neurointensivmedizin 41. Jahrestagung der DGNI und DSG

Dieser Vortrag bezieht sich darauf, herauszuarbeiten, welche ethischen Probleme die Intensivmedizin bei Patient*innen mit infauster Prognose bei den Pflegekräften, Ärzt*innen und auch den Angehörigen hervorrufen kann. In Bezug auf die Angehörigen wäre auch die Frage zu erörtern, wenn diese z.B. Maximaltherapie wünschen, obwohl es keine medizinische Indikation mehr gibt.

Ethische Probleme der Intensivmedizin insbesondere am Lebensende

Prof. Dr. Dr. med.

Im Rahmen der Therapie von Patient*innen mit schweren Hirnschädigungen stellt sich im
Verlauf der Therapie häufig die Frage wie es weiter gehen soll und ob die Fortführung der
Therapie dem Betroffenen noch ein entsprechend erfülltes Leben nach der Intensivstation
ermöglicht. Häufig wirft die Behandlung von schwer hirnverletzten Patienten, insbesondere
im höheren Alter , Fragen nach der Sinnhaftigkeit der Therapie auf und führt auch häufig zu
Belastungen im Behandlungsteam. Dieses Symposium soll Entscheidungswege beleuchten,
Belastungen des Teams aber auch der Angehörigen und ethische Probleme in diesem
Behandlungsabschnitt diskutieren.

Ethische Probleme der Intensivmedizin insbesondere am Lebensende

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