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Individualisierte Cochlea-Implantation – Indikationen und Anwendung von OTOPLAN

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Saal D

Themen

  • Otologie / Neurootologie / Audiologie
    • Cochleaimplantat

Abstract

Hintergrund: Die Cochlea-Implantation (CI) ist eine etablierte Therapieform zur Rehabilitation schwerer Hörverluste bei Patienten, bei denen konventionelle Hörhilfen nicht mehr ausreichend sind. Die präzise anatomische Anpassung der CI-Elektroden an die individuelle Cochlea-Anatomie scheint entscheidend für das postoperative Ergebnis. Die Einführung von OTOPLAN, einer Software zur präoperativen OP-Planung, ermöglicht eine personalisierte Cochlea-Implantation verbessert.

Ziel: Die vorliegende Arbeit untersucht den Nutzen von OTOPLAN zur präoperativen Planung bei Cochlea-Implantationen. Durch die genaue Anpassung und Auswahl der Elektrode an die patientenspezifische Anatomie sollen optimierte Hörergebnisse erreicht und potenzielle Komplikationen minimiert werden.

Methoden: Es wird eine retrospektive Analyse der präoperativen Planungen und intraoperativen Ergebnisse von CI-Patienten vorgestellt, bei denen OTOPLAN zur Individualisierung der Elektrodenlage genutzt wurde. Die Indikationen wurden gemäß der individuellen Hörleistung, Cochlea-Anatomie und dem möglichen Nutzen einer CI festgelegt.

Ergebnisse: Erste Auswertungen zeigen, dass die Anwendung von OTOPLAN signifikant zur verbesserten Positionierung der Elektrode beitragen und damit ggf. postoperative Hör- und Sprachergebnisse optimiert werden können. Gleichzeitig ermöglichte die präoperative Visualisierung der Cochlea-Geometrie eine bessere Einschätzung der individuellen Elektrodenauswahl.

Schlussfolgerung: Die anatomisch individualisierte Cochlea-Implantation mit OTOPLAN stellt einen innovativen Fortschritt dar, der die präoperative Planung und die chirurgischen Ergebnisse verbessert.

Nein