Thomas Lenarz (Hannover), Rolf Salcher (Hannover), Karl-Heinz Dyballa (Hannover), Amir Samii (Hannover), Hubert H. Lim (Minneapolis, MN, US), Moritz Leber (Salt Lake City, UT, US)
Einleitung
Die Hör-Ergebnisse mit Cochlear Implantaten bei Patienten mit Innenohrschwerhörigkeit sind durch die geringe Anzahl elektrisch getrennter Informationskanäle limitiert. Eine direkte Stimulation des Hörnerven erlaubt eine grundsätzliche Verbesserung der Kanal-Trennung und der Hör-Leistung
Methodik: Es wurde ein 12-Kanal Hör-Nervenimplantat entwickelt, dessen penetrierende Elektrode direkt in den Hör-Nerven platziert wird.
Ergebnisse
Intra-operative Stimulationen zeigen eine signifikante Erniedrigung der Stimulationsschwellen und eine deutlich verbesserte Kanal-Trennung. Zusätzlich durchgeführte Tierexperimente zeigen die Langzeitstabilität der Stimulation.
Diskussion
Die bisher vorliegenden Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass das Auditory-Nerve-Implant einen Weg zur Verbesserung der Kanaltrennung bei elektrische Stimulation darstellt. Die laufende klinische Studie wird zeigen, ob dies zu einer verbesserten Hörperformance im Vergleich zum CI
Nein
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