Martin Gestewitz (Heidelberg), Marius Hornisch (Heidelberg), Patrik Feyh (Heidelberg), Patricia Beckert (Stuttgart), Ingo Bruder (Stuttgart), Jürgen Okun (Heidelberg), Georg-Friedrich Hoffmann (Heidelberg), Patrick Schuler (Heidelberg)
Seit dem 01.01.2019 erfolgt die zentrale Nachverfolgung der auffälligen Hörscreening Ergebnisse im Land Baden-Württemberg durch eine hierzu
neu etablierte Trackingzentrale für das Neugeborenen Hörscreening mit Sitz in Heidelberg. In dieser Arbeit berichten wir über die aktuelle
Konzeptionierung und Umsetzung des Trackings im Bundesland.
Ein Screening Programm ist nur dann effektiv und zielführend, wenn sämtliche Beteiligte, wie Eltern, Geburtseinrichtungen, niedergelassene
Fachärzte und anderweitige Leistungserbringer zusammenwirken. Der Arbeitsaufwand für die Aufklärung, Durchführung der Screening Untersuchungen,
sowie Bestätigungsdiagnostik im vorgegeben Untersuchungszeitfenster ist immens. Ein Nachverfolgungsmechanismus im Sinne der Qualitätssicherung
des Neugeborenen-Hörscreenings erscheint geboten.
Tracking informiert den Elternteil, sowie der am Screening Prozess beteiligten Akteure. Tracking sensibilisiert und motiviert zur erforderlichen
Kontrolle und unterstützt zielgerichtet die Weitervermittlung zu Instanzen der Bestätigungsdiagnostik. Hierdurch stellt Tracking die erforderliche
Kontrolluntersuchung im Individualfall sicher und erfasst die Durchführungsqualität in der Gesamtheit des Screening Programmes.
Nein
Auf unserem Internetauftritt verwenden wir Cookies. Bei Cookies handelt es sich um kleine (Text-)Dateien, die auf Ihrem Endgerät (z.B. Smartphone, Notebook, Tablet, PC) angelegt und gespeichert werden. Einige dieser Cookies sind technisch notwendig um die Webseite zu betreiben, andere Cookies dienen dazu die Funktionalität der Webseite zu erweitern oder zu Marketingzwecken. Abgesehen von den technisch notwendigen Cookies, steht es Ihnen frei Cookies beim Besuch unserer Webseite zuzulassen oder nicht.