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Epithetische Rehabilitation von tumorbedingten Kopf-Hals-Defekten

Abstract

Einleitung

Im Rahmen der Therapie von ausgedehnten Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Gebiet ist manchmal die Möglichkeit zum Erhalt oder operativen Rekonstruktion von ästhetischen oder funktionellen Einheiten sehr begrenzt. In diesen Fällen bietet die Epithetik eine wertvolle Alternative, um die Lebensqualität dieser Patienten wieder herzustellen bzw. zu verbessern.

Fallsammlung

Bei dieser Fallsammlung von 33 Patienten möchten wir die Erfahrungen unserer Klinik mit der Versorgung von Defekten im Ohr-, Nase-, Orbita- und Gaumenbereich präsentieren. Hierbei wird auf die Tumorerkrankung, Diagnostik und spezielle, individualisierte Therapie und Rehabilitation eingegangen. Zusätzlich möchten wir auf die häufigsten Probleme hinweisen, welche im Rahmen der epithetischen Versorgung auftreten können.

Schlussfolgerung

Die Epithetische Versorgung von Defekten im Kopf-Hals-Bereich stellt als Alternative zu plastisch-rekonstruktiven Maßnahmen ein sehr modernes und individuelles Therapiekonzept dar. Durch die epithetische Wiederherstellung ist uns öfters gelungen, die Patienten vor einer sozialen Isolation zu schützen und/oder ein besseres funktionelles Ergebnis zu erreichen. Des Weiteren kann die Tumornachsorge einfacher erfolgen.

nein