Kurs 34
Ausgewählte Aspekte der subjektiven und objektiven Audiometrie*

Die am häufigsten verwendete Hörprüfung in der audiologischen Praxis ist die Reintonschwellenaudiometrie. Jedoch nur unter der Beachtung bestimmter audiometrischer Regeln bei der Durchführung und Auswertung, hat sie eine enorme Aussagekraft. 
Demzufolge werden, nach einer kurzen Darstellung der wichtigsten physikalischen Begriffe und Kenngrößen, in dem ersten Teil des Kurses u. a. folgende wichtige Aspekte betrachtet:
•           die Methodik der Bestimmung der Reintonhörschwelle,
•           Interpretation und Auswertung der Audiogramme sowie
•           korrekte Maskierung (Vertäubung).
Darüber hinaus werden in dem Kurs anhand der Beispiele aus der Praxis auf die häufigsten Fehlerquellen der subjektiven Audiometrie eingegangen.
Der zweite Kursteil widmet sich in kompakter Form den wichtigsten Verfahren der objektiven Audiometrie. Darin wird insbesondere auf den Stellenwert und die klinische Aussagekraft von Impedanzaudiometrie, otoakustischer Emissionen sowie Hirnstammaudiometrie anhand der Praxisbeispiele näher eingegangen. Darüber hinaus werden praktische Tricks und Tipps zur Befundauswertung vermittelt. 
Der Kurs schließt mit dem Neugeborenen-Hörscreening ab, wobei insbesondere die rechtlichen und messmethodischen Rahmenbedingungen sowie die Qualitätsaspekte behandelt werden.  

* = Kurs zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung