Introduction: Nasal patency has a significant influence on physical well-being and adapts to increased oxygen demand during physical exercise. The aim of the present study was to investigate the influence of physical stress on nasal patency.
Material and methods: 53 nose healthy subjects were acquired for the study. The subjects cycled for a total of 30 minutes on a bicycle ergometer at a power of 80 watts and underwent various functional diagnostic tests, e.g. acoustic rhinometry, rhinomanometry and rhinoresistometry before the start and after 10, 20 and 30 minutes of exercise.
Results: Acoustic rhinometry revealed significant changes in minimal cross-sectional areas 1 and 2 and volumes 1 and 2 on both sides of the nose at almost all measurement times. Rhinomanometry showed a significant correlation between physical exertion and the expiratory and inspiratory flow values. A significant reduction in the nasal resistance values was demonstrated. The majority of subjects reported a subjective improvement in nasal patency during and after the exercise.
Conclusion: The influence of physical activity on nasal patency has only been studied sporadically in the literature to date. This study shows a significant correlation between physical stress and nasal patency based on rhinological functional diagnostics. Nevertheless, it must be noted that the nose is subject to a very complex innervation that has not yet been conclusively researched.
Einleitung: Die Nasendurchgängigkeit hat bedeutenden Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden und passt sich bei körperlicher Belastung einem erhöhten Sauerstoffbedarf an. Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss von körperlicher Belastung auf die Nasendurchgängigkeit zu untersuchen.
Material und Methoden: Für die Studie wurden 53 nasengesunde Probanden akquiriert. Die Probanden fuhren insgesamt 30 Minuten auf einem Fahrradergometer bei einer Leistung von 80 Watt und unterzogen sich vor Beginn sowie nach 10, 20 und 30 Minuten Belastung den funktionsdiagnostischen Messverfahren akustische Rhinometrie, Rhinomanometrie und Rhinoresistometrie.
Ergebnisse: Im Rahmen der akustischen Rhinometrie zeigten sich durch Belastung signifikante Veränderungen der Minimal Cross Sectional Areas 1 und 2 sowie der Volumina 1 und 2 zu fast allen Messzeitpunkten auf beiden Nasenseiten. In der Rhinomanometrie konnte man eine signifikante Korrelation zwischen der körperlichen Anstrengung und den in- und exspiratorischen Flow-Werten erkennen. Es konnte eine signifikante Reduzierung der nasalen Resistance-Werte nachgewiesen werden. Die Mehrheit der Probanden gab eine subjektive Verbesserung der Durchgängigkeit ihrer Nase an.
Schlussfolgerung: Der Einfluss körperlicher Betätigung auf die Nasendurchgängigkeit wurde in der Literatur bisher nur vereinzelt untersucht. In dieser Studie zeigt sich eine signifikante Korrelation zwischen körperlicher Belastung und "Durchgängigkeit" der Nase anhand der rhinologischen Funktionsdiagnostik. Trotzdem muss beachtet werden, dass die Nase einer sehr komplexen Innervation unterliegt, die noch nicht abschließend erforscht ist.
Die Autorinnen/Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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