Leonie Hose (Bielefeld), Rayoung Kim (Bielefeld), Nathalie Moermans (Bielefeld), Holger Sudhoff (Bielefeld), Peter Goon (Queenstown, SG), Lars-Uwe Scholtz (Bielefeld), Ingo Todt (Bielefeld), Matthias Schürmann (Bielefeld)
Oral squamous cell carcinoma (OSCC), is a group of related neoplasms, which belong to Head and Neck Squamous Cell Carcinoma and hold the sixteenth position in malignancy worldwide. Most oral malignancies are diagnosed in the late stage, resulting in a worse prognosis rate for oral cancer patients. Therefore, early diagnosis helps to prevent disease complications. Precise and simple diagnostic as well as easy transferable procedures to everyday clinical practice are of great importance to this field. In the light of emerging diagnostic methods molecular cancer biomarkers are measurable nucleic acids and proteins, that can be detected in patient samples and help to identify cancer. Until December 2023 our study includes a total of n=116 patients. These are divided into four different groups. A control group with healthy people, a high-risk group consisting of patients with high tobacco/alcohol consumption, patients with acute cancer and another control group with cancer patients after treatment. All SCC that can be reached in the oral region with mouthwashes/swabs are included in this study, as well as HPV positive and HPV negative cancer types. We have established two methods to use RNA of oral samples for analysis on transcriptomic level. In addition to that, we perform mass spectrometry with the blood serum for analysis on protein level. First biomarkers with a tendency of higher expression in the tumor group, compared to the control group were found. This study intends to highlight the opportunities of molecular biomarkers and demonstrates a dual-omics approach to identify new diagnostic markers for OSCC in non-invasive material. This could be important, not only for diagnosis, but also for control after tumor therapy.
Das orale Plattenepithelkarzinom ist eine Gruppe verwandter Neoplasien, die zu den Kopf-Hals Tumoren gehören und weltweit an sechzehnter Stelle der malignen Erkrankungen stehen. Die meisten bösartigen Erkrankungen der Mundhöhle werden erst im Spätstadium diagnostiziert, was zu einer schlechteren Prognose führt. Eine frühzeitige Diagnose hilft daher, Komplikationen der Krankheit zu verhindern. Präzise und diagnostisch einfache sowie leicht auf den klinischen Alltag übertragbare Verfahren sind in diesem Bereich von großer Bedeutung. Vor dem Hintergrund der neuen Diagnosemethoden sind molekulare Biomarker messbare Nukleinsäuren und Proteine, die in Patientenproben nachgewiesen werden können und helfen, Krebs zu identifizieren. Bis Dezember 2023 umfasst unsere Studie insgesamt n=116 Patienten. Diese werden in vier verschiedene Gruppen aufgeteilt. Eine Kontrollgruppe mit gesunden Menschen, eine Hochrisikogruppe, bestehend aus Patienten mit hohem Tabak-/Alkoholkonsum, Patienten mit akutem Krebs und eine weitere Kontrollgruppe mit Krebspatienten nach der Behandlung. Alle Lokalisationen, die mit Mundspülungen/Abstrichen erreicht werden können, werden in diese Studie einbezogen (HPV positiv und negativ). Wir haben zwei Methoden zur Verwendung von RNA aus oralen Proben für Transkriptomanalysen entwickelt. Darüber hinaus führen wir mit dem Blutserum der Patienten Proteinanalysen durch. Es wurden erste Biomarker mit einer tendenziell höheren Expression in der Tumorgruppe vergleichend zur Kontrollgruppe gefunden. Diese Studie soll die Möglichkeiten molekularer Biomarker aufzeigen und demonstriert einen dual-omics Ansatz zur Ermittlung neuer diagnostischer Krebs-Biomarker. Dies könnte nicht nur für die Diagnose, sondern auch für die Kontrolle nach einer Tumortherapie wichtig sein.
'Die Autorinnen/Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Auf unserem Internetauftritt verwenden wir Cookies. Bei Cookies handelt es sich um kleine (Text-)Dateien, die auf Ihrem Endgerät (z.B. Smartphone, Notebook, Tablet, PC) angelegt und gespeichert werden. Einige dieser Cookies sind technisch notwendig um die Webseite zu betreiben, andere Cookies dienen dazu die Funktionalität der Webseite zu erweitern oder zu Marketingzwecken. Abgesehen von den technisch notwendigen Cookies, steht es Ihnen frei Cookies beim Besuch unserer Webseite zuzulassen oder nicht.