Kai Johannes Lorenz (Koblenz), Birte Diekmeyer (Koblenz), Sandra Schmidt (Koblenz), Daniel A. Veit (Koblenz)
Introduction:
CSF scintigraphy is an established nuclear medicine procedure in which a non-absorbable radiopharmaceutical (indium-111-DTPA) is injected intrathecally via a lumbar puncture. Subsequently, the distribution of the radiopharmaceutical over the spinal axis and the neurocranium is visualised planar and by means of SPECT (CT) according to a defined examination protocol.
Problem definition:
Spontaneous or intermittent CSF fistulas lead to a high level of patient suffering with the leading non-specific symptom of headache. The path to diagnosis often leads to a long diagnostic cascade for the patient, which is not always expedient .
Persistent occult or intermittent CSF fistulas, which often cannot be detected with conventional imaging alone, or spontaneous non-traumatic CSF fistulas, which can lead to CSF leak syndrome, represent a challenge
Outlook:
The continuous technical development in combination with long-established nuclear medicine procedures offers a wide range of non-invasive or minimally invasive methods and possibilities in diagnostic imaging.
Schmieder D et al: CSF-oma identification with nuclear medicine shunt-o-gram. Clin Nucl Med. 44(5):399-400; 2019
Berno MS et al: Two signs identification of successful access in nuclear medicine cerebrospinal fluid diversionary shunt studies. Pediatr. Radiol. 48/8):1130-8; 2018
Einleitung:
Die Liquorszintigraphie ist ein etabliertes nuklearmedizinisches Verfahren bei dem ein nicht-resorbierbares Radiopharmakon (Indium-111-DTPA) über eine Lumbalpunktion intrathekal injiziert wird. Im Anschluss wird nach einem festgelegten Untersuchungsprotokoll zeitversetzt die Verteilung des Radiopharmakons über der spinalen Achse und dem Neurokranium planar und mittels SPECT (CT) dargestellt.
Problemstellung:
Spontane oder intermittierende Liquorfisteln führen zu einem hohen Leidensdruck der Patienten mit dem führenden unspezifischen Symptom des Kopfschmerzes. Der Weg bis zur Diagnosestellung führt oft zu einer langen diagnostischen Kaskade für den Patienten, die nicht immer zielführend ist
Eine Herausforderung stellen die persistierenden okkulten oder intermittierenden Liquorfisteln dar, die oft nicht mit der konventionellen Bildgebung alleine detektiert werden können oder auch spontane nicht-traumatische Liquorfisteln, die zu einem Liquorverlustsyndrom führen können
Ausblick:
Die stetige technische Weiterentwicklung in Kombination mit alt-etablierten nuklearmedizinischen Verfahren, bietet ein breites Feld an nicht-invasiven oder minimalinvasiven Methoden und Möglichkeiten in der bildgebenden Diagnostik.. Ziel ist es dem Patienten nach einer optimierten Diagnostik eine hieraus resultierende individualisierte und zielgerichtete Therapie zukommen zu lassen.
Schmieder D et al: CSF-oma identification with nuclear medicine shunt-o-gram. Clin Nucl Med. 44(5):399-400; 2019
Berno MS et al: Two signs identification of successful access in nuclear medicine cerebrospinal fluid diversionary shunt studies. Pediatr. Radiol. 48/8):1130-8; 2018
Die Autorinnen/Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteh
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