Philipp Zimmermann (Köln), Malte Suchan (Köln), Alexander Quaas (Köln), Jens Peter Klußmann (Köln)
Introduction: Oxidative stress, an imbalance between reactive oxygen species (ROS) and antioxidant defense mechanisms, impacts cancer development. Glutathione peroxidases (GPX) shield against oxidative damage, with GPX4 specifically reducing phospholipid hydroperoxides. Findings from other research groups indicate unfavorable survival prognoses with increased GPX4 expression in lung adenocarcinoma. Materials and methods: Our study explores the association between GPX4 protein expression and the survival prognosis of patients with oropharyngeal carcinomas (OPSCC) of the head and neck. Tumor microarrays (TMAs) containing samples from OPSCC patients treated at the University Hospitals of Gießen and Cologne between 2004 and 2020 are utilized. Immunohistochemical stainings with antibodies against GPX4 are performed on formalin-fixed, paraffin-embedded tissue samples. The evaluation of protein expression is conducted by the Institute of Pathology at the University of Cologne, following the methodology of Liu et al. (doi:10.1038/s41598-022-25019-2). The data from the immunohistochemical analysis are then correlated with existing survival data. Results: The goal of our study is to better understand the relationship between GPX4 protein expression and the prognosis of patients with oropharyngeal carcinoma. The immunohistochemical analysis, facilitated by the use of TMAs and the subsequent correlation of expression patterns with patient survival data, aims to determine whether GPX4 could hold significance as a clinical biomarker. Conclusion: The insights contribute to deepening our understanding of the role of GPX4 and oxidative stress in the context of head and neck cancer, potentially paving the way for new diagnostic and treatment approaches.
Einführung: Oxidativer Stress, ein Ungleichgewicht zwischen reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) und Antioxidans-Abwehrmechanismen, beeinflusst die Krebsentstehung. Glutathionperoxidasen (GPX) schützen vor oxidativen Schäden, wobei GPX4 Phospholipidhydroperoxide reduziert. Ergebnisse anderer Arbeitsgruppen zeigen ungünstige Überlebensprognosen bei erhöhter GPX4-Expression im Lungenadenokarzinom. Material und Methoden: Unsere Studie untersucht die Verbindung zwischen der Proteinexpression von GPX4 und der Überlebensprognose von Patienten mit Oropharynxkarzinomen (OPSCC) des Kopfes und Halses. Genutzt werden Tumor-Mikroarrays erstellt aus Proben von OPSCC-Patienten der Jahre 2004-2020, welche an den Universitätskliniken Gießen und Köln behandelt wurden. An den formalinfixierten und paraffineingebetteten Gewebeproben werden immunhistochemische Färbungen mit Antikörpern gegen GPX4 durchgeführt. Die Auswertung der Proteinexpression erfolgt durch das Institut für Pathologie der Universität Köln, angelehnt an die Methodik von Liu et al. (doi:10.1038/s41598-022-25019-2). Die Daten der immunhistochemischen Analyse werden dann mit vorliegenden Überlebensdaten korreliert. Ergebnisse: Ziel unserer Studie ist es, die Beziehung zwischen GPX4-Proteinexpression und der Prognose von Patienten mit Oropharynxkarzinom besser zu verstehen. Die immunhistochemische Analyse, erleichtert durch die Anwendung von TMAs und die anschließende Korrelation der Expressionsmuster mit den Überlebensdaten der Patienten, soll zeigen, ob GPX4 einen Stellenwert als klinischer Biomarker haben könnte. Schlussfolgerung: Die Erkenntnisse tragen dazu bei, das Verständnis der Rolle von GPX4 und oxidativem Stress im Kontext von Kopf-Hals-Krebs zu vertiefen und neue Diagnose- und Behandlungsansätze zu entwickeln.
Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht
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