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Bedeutung der curricularen Lehre im Fach Medizinische Mikrobiologie

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Bedeutung der curricularen Lehre im Fach Medizinische Mikrobiologie

Thema

  • Teaching Approaches & New Medical Approbation Regulations

Mitwirkende

Claudia Brandt (Frankfurt a. M. / DE), Frauke Mattner (Köln / DE)

Abstract

Hintergrund:

Neben den gesetzlichen Anforderungen durch eine Novellierung der ärztlichen Approbationsordnung stellen die Weiterentwicklung moderner Lernformate, die Digitalisierung und der demographische Wandel ständige Herausforderungen für die Ausbildung von Studierenden der Humanmedizin dar. Der aktuelle Stand des Lehrangebots im Fach "Medizinische Mikrobiologie" an deutschen Fakultäten wurde als Ausgangslage vor anstehenden Veränderungen erhoben.

Methoden:

In einer im September 2023 erhobene Umfrage (Fragenkatalog) über das curriculare Lehrangebot an deutschen Universitätsklinika nahmen 32 der 40 angefragten Standorte teil. Die Email-basierte Kommunikation erfolgte über die Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie.

Ergebnisse:

Alle Standorte sind aktiv in die Ausbildung von Studierenden der Humanmedizin eingebunden. Dabei werden an ca. der Hälfte der Standorte jährlich 300 bis 400 Studierende, an vier Standorten sogar jährlich mehr als 400 Studierende ausgebildet.

An neun der Universitätsklinika ist ein Modellstudiengang etabliert. An 31 der 32 Universitäten wird die curriculare Lehre in der Medizinischen Mikrobiologie und Hygiene in Form eines Praktikums und einer begleitenden Hauptvorlesung angeboten. Fakultative Lehrangebote, wie z. B. die Möglichkeit zur Famulatur oder einem PJ-Wahltertial, bestehen an 26 Universitätsklinika.

Zusammenfassung:

Das historisch gewachsene und bewährte Lehrangebot im Fach "Medizinische Mikrobiologie" stellt eine wichtige Säule für die nachhaltige Vermittlung der Lerninhalte und die wissenschaftliche Weiterentwicklung des Faches. Ziel eines zeitgemäßen und zukunftsfähigen zukünftigen Curriculums muss sein, dass die Absolventen und Absolventinnen nicht nur eine evidenzbasierte und finanziell abbildbare Medizin ausüben, sondern die Medizin auch weiterhin wissenschaftlich geprägt ausüben.

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