13. Dreiländertagung der Deutschen und Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie und der Schweizerischen Epilepsie-Liga

Entwicklung und erste Anwendung von Fragebögen zur körperlichen Aktivität und subjektiven Fitness bei Menschen mit Anfällen

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Postersession

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Epilepsiebedingte Beeinträchtigungen bei neu diagnostizierter Epilepsie: Welche Bereiche sind besonders betroffen und wie wirksam ist Rehabilitation?

Dieser Halbtageskurs richtet sich an Neurolog*innen und Ärzt*innen für Kinder- und Jugendmedizin, die epilepsieerkrankte Patientinnen behandeln. Der Kurs beschäftigt sich intensiv mit den besonderen Herausforderungen in der Betreuung von epilepsieerkrankten Frauen. Die verschiedenen Lebensphasen einer epilepsieerkrankten Frau werfen verschiedene Fragen auf und bedürfen regelmäßiger Neujustierung der Behandlungsziele und Therapiekonzepte.
Die Referentinnen legen Wert auf einen sehr praxisnahen und fallorientierten Kurs. Dieser soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, vorbestehendes Wissen zu verfestigen und erweitern.
Der Kurs vermittelt somit Wissen zur Verhütung, insbesondere Interaktionsproblematik mit oralen Kontrazeptiva, zur Schwangerschaftsplanung und –betreuung, mit einem Schwerpunkt auf teratogenen Effekten anfallssupprimierender Medikamente, sowie das peri- und postpartale Management bei epilepsieerkrankten Frauen. 

Durch den Kurs können somit Behandlungskompetenzen bei der Betreuung epilepsieerkrankter Frauen gewonnen werden, um solche eigenverantwortlich zu behandeln, Grenzen eigener Kompetenzen und die Notwendigkeit einer fachspezifischen Weiterleitung zu erkennen und fachgruppenübergreifend zu arbeiten


Dr. med. Birgitt Müffelmann

Einsätze

27.03.2025