13. Dreiländertagung der Deutschen und Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie und der Schweizerischen Epilepsie-Liga

Accelerated biological aging is a hallmark of human and experimental epilepsies

Grundlagenforschung // Experimentelle Epileptologie

Freie Vorträge 3

Vortrag

DNA methylation-based disease classification in epilepsy 2.0

Neuropathologie

ePoster im Selbststudium

ePoster

Entwicklung und erste Anwendung von Fragebögen zur körperlichen Aktivität und subjektiven Fitness bei Menschen mit Anfällen

Freie Themen

Postersession

ePoster Präsentation

Häufigkeit oligoklonaler Banden im Liquor bei Patienten mit Rasmussen-Enzephalitis

Pädiatrische Epileptologie

Die serielle Positionskurve beim Wortlistenlernen: Welchen Einfluss hat die mesiale Temporallappenepilepsie auf die Gedächtnisleistung für Wörter an verschiedenen Positionen einer Wortliste?

Neuropsychologie // Psychiatrische Aspekte

Epilepsiebedingte Beeinträchtigungen bei neu diagnostizierter Epilepsie: Welche Bereiche sind besonders betroffen und wie wirksam ist Rehabilitation?

Validität unterschiedlicher Parameter des Verbalen Lern- und Merkfähigkeitstests zur Differenzierung verschiedener klinischer Subgruppen bei Menschen mit Temporallappenepilepsie

Untersuchung autobiografischer Gedächtnisdefizite bei Menschen mit Epilepsie: Eine fMRT-Analyse der funktionellen Konnektivität des Default Mode Netzwerks

Invasives EEG mit Tiefenelektroden löst multiple Hypothesen nach multimodaler prächirurgischer Diagnostik – eine Fallpräsentation

Prächirurgische Diagnostik und Epilepsiechirurgie

Einsatz des anatomisch korrigierten Asymmetrie Index (ACAI) bei Epilepsiepatienten in der prächirurgischen Diagnostik fokaler Epilepsien

Genomik in der Epilepsiechirurgie: Analyse von 1386 epileptogenen Läsionen und tiefe Genomsequenzierung in 33 ungelösten Fällen

Late Breaking Abstracts

Der Kurs wird zunächst die Hauptdomänen des Themas bzgl. Diagnostik und Therapie abhandeln: (1) die akut-symptomatischen Anfälle bei Autoimmunenzephalitiden, die mit neuralen Oberflächen-Antikörpern, namentlich NMDAR-, LGI1-, CASPR2- oder GABABR-Antikörpern, einhergehen und i. d. R. – mindestens zunächst – prompt und gut auf Immuntherapie ansprechen, freilich z. T. strukturelle und kognitive Beeinträchtigungen hinterlassen (insbesondere Anti-LGI1-Enzephalitis); (2) die Autoimmunenzephalitis-assoziierten Epilepsien, also chronische Erkrankungen, die in den meisten Fällen weder auf Anfallssuppressiva noch auch Immuntherapeutika noch auf epilepsiechirurgische Operationen ansprechen. Hier sind die Temporallappenepilepsie mit GAD-Antikörpern und die Epilepsien mit paraneoplastischen high-risk-Antikörpern zu diskutieren. (3) Das EEG ist eine unserer wichtigsten Untersuchungsmethoden: Wie zeigen sich diese Erkrankungen elektroenzephalographisch in Routine- und Langzeitableitungen? (4) Während die ersten drei Vorträge schwerpunktmäßig die adulten Erkrankungen in den Blick nehmen, werden im vierten Vortrag die pädiatrischen Formen behandelt. Im Kindesalter kommen fast ausschließlich zwei Formen der Autoimmunenzephalitiden: die mit NMDAR- und die mit MOG-Antikörpern. Chronisch verläuft das Rasmussen-Syndrom. 
Der Kurs ist für Erwachsenen- wie für Kinderepileptologen aller Erfahrungsstufen gedacht.


Univ.-Prof. Dr. med. Christian G. Bien

Einsätze

26.03.2025

28.03.2025