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  • Vortrag

Taktilometrie seromuköser Oberflächen der Mundhöhle zur Detektion maligner Tumorregionen

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Konferenzraum

Session

Zahn- und Kieferbiomechanik

Mitwirkende

Prof. Dr. Johannes Mockenhaupt (Hennef), Dr. Daniel Meixner (Viersen), Jesko Schwarzer (Köln), Dr. Nadine Wiesmann-Imilowski (Mainz), Dr. med. dent. Sebahat Kaya (Mainz), Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer (Mainz)

Abstract

Abstract-Text (inkl. Referenzen und Bildunterschriften)

Einleitung

Die zunehmende Inzidenz bösartiger Tumore der Mundhöhle weckt den Bedarf nach einer einfach zu handhabenden Methode zur frühzeitigen Identifizierung gut- und bösartiger Läsionen, um einerseits Patienten mit gutartigen Befunden nicht zu beunruhigen und anderseits die adäquate Therapie im Falle maligner Anzeichen unverzüglich einleiten zu können.

Ziele

Es wird ein Verfahren zur Detektion maligner Zellbereiche in Läsionen der Mundschleimhaut entwickelt, das in der Klinik mit geringem zeitlichen Zusatzaufwand in der Routineuntersuchung angewandt werden kann.

Materialien & Methoden

Der Kontaktdruckerhebung mit Sensor geht eine FEM-Analyse vereinfachter Zungenmodelle voraus, die maligne Bereiche oberflächennaher Läsionen durch höhere Gewebesteifigkeiten simulieren und im Druckprofil hervorheben kann. Im Weiteren wird eine optische und eine drucksensitive Sensorik verwendet, die das Lichtspektrum und die Druckverteilung auf der Läsion abbildet. Eine modifizierte Helmert-Transformation bringt die Signalmatrizen zur Deckung und führt sie zu einer ortstreuen vergleichenden Analyse mit Klassifizierung der benignen und malignen Objekte.

Ergebnisse

Sowohl FEM Simulationen als auch erste Kontaktdruckmessungen mit einem Standardsensor zeigen brauchbare Druckprofile, die eine Detektion maligner Bereiche in den Läsionen in Aussicht stellen.

Zusammenfassung

Die Vorarbeiten zeigen die prinzipielle Eignung des geplanten Verfahrens und unterstreichen die Notwendigkeit einer Förderung bis zur Anwendungsreife.

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