Arbeitstagung Neurointensivmedizin 41. Jahrestagung der DGNI und DSG

Im Rahmen der Therapie von Patient*innen mit schweren Hirnschädigungen stellt sich im
Verlauf der Therapie häufig die Frage wie es weiter gehen soll und ob die Fortführung der
Therapie dem Betroffenen noch ein entsprechend erfülltes Leben nach der Intensivstation
ermöglicht. Häufig wirft die Behandlung von schwer hirnverletzten Patienten, insbesondere
im höheren Alter , Fragen nach der Sinnhaftigkeit der Therapie auf und führt auch häufig zu
Belastungen im Behandlungsteam. Dieses Symposium soll Entscheidungswege beleuchten,
Belastungen des Teams aber auch der Angehörigen und ethische Probleme in diesem
Behandlungsabschnitt diskutieren.

Plenum Festsaal

"End of Life Care" auf der Neurointensivstation

Wissenschaftliches Symposium

Gesellschaftssaal

Big data auf der Neuro-Intensivstation – Aktuelles zum Neuromonitoring

Subarachnoid Hemorrhage 

ENLS Course Teil I

Fortbildungskurs

Lecture

Stufentherapie des erhöhten intrakraniellen Druckes

Rosensaal

Kompaktkurs Modul 2 Trauma und ICP-Erhöhung Teil I

Vortrag

Dieser Vortrag bezieht sich darauf, herauszuarbeiten, welche ethischen Probleme die Intensivmedizin bei Patient*innen mit infauster Prognose bei den Pflegekräften, Ärzt*innen und auch den Angehörigen hervorrufen kann. In Bezug auf die Angehörigen wäre auch die Frage zu erörtern, wenn diese z.B. Maximaltherapie wünschen, obwohl es keine medizinische Indikation mehr gibt.

Ethische Probleme der Intensivmedizin insbesondere am Lebensende

In diesem Vortrag sollen neue Entwicklungen im Bereich der invasiven/nicht-invasiven ICP bzw. CPP-Überwachung dargestellt werden. Außerdem soll der Fokus auf Mustern der ICP-Kurven und möglicher Prädiktion durch Algorithmen liegen.

Überwachung der cerebralen Perfusion – ICP und CPP

Dr. Sylvia Bele

Einsätze

01.02.2024

02.02.2024

03.02.2024